Wie können wir den Schaden maximieren? : Gestaltung trotz Komplexität. Beiträge zu einem Public Interest Design / Christoph Rodatz, Pierre Smolarski
Die Rufe nach positiver Veränderung, nach gesellschaftlicher Transformation und bisweilen gar nach Weltrettung sind laut. Doch das Potential eines weltentwerfenden Designs wird mitunter maßlos überschätzt. Vor allem fehlt es bei aller Aufbruchstimmung an einem Korrektiv, einem Bezugspunkt, der au...
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Rodatz, Christoph edt Wie können wir den Schaden maximieren? Gestaltung trotz Komplexität. Beiträge zu einem Public Interest Design Christoph Rodatz, Pierre Smolarski 1st ed. Bielefeld transcript Verlag 2021 1 online resource (234 p.) text txt rdacontent computer c rdamedia online resource cr rdacarrier Public Interest Design This eBook is made available Open Access under a CC BY 4.0 license: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0 https://www.degruyter.com/dg/page/open-access-policy Open access Unrestricted online access star In German. Frontmatter -- INHALT -- Schaden maximieren? Wem nützt diese Frage? -- Die Avantgarde des Bösen -- Kommunikationsdesign, Ethik und Aufklärung -- Social Design unter Verdacht -- Schädliches Design -- Kann Design gesellschaftskritisch sein? -- Kriterien für gutes Design, die den Schaden maximieren -- Wie wollen wir eigentlich leben? -- Was nicht passt, wird passend gemacht: Design und Unterdrückung -- Die Inszenierung demokratischer Erlebnisse -- Vereindeutigen vs. Übersetzen -- Design oder nicht Design? -- Design und die Herstellung des Obsoleten Die Rufe nach positiver Veränderung, nach gesellschaftlicher Transformation und bisweilen gar nach Weltrettung sind laut. Doch das Potential eines weltentwerfenden Designs wird mitunter maßlos überschätzt. Vor allem fehlt es bei aller Aufbruchstimmung an einem Korrektiv, einem Bezugspunkt, der auch die Kosten in Rechnung stellt. Unsere Antwort auf die Frage, wie sich das Wahre, Schöne und Gute zum Durchbruch bringen lässt, ist eine Frage: Wie können wir den Schaden maximieren? Sie ist nichts anderes als das notwendige Korrektiv der Frage »Wie können wir den Nutzen vergrößern?« Erst Grenzen ermöglichen Freiheit. Die Beiträge des Bandes zeigen: Wenn auf beide Fragen die gleichen Antworten kommen, kann die Lust am Gestalten losgehen. 1\u Christoph Rodatz ist Juniorprofessor für Medienästhetik und Leiter des Masterstudiengangs Public Interest Design an der Bergischen Universität Wuppertal. 2\u Pierre Smolarski lehrt Rhetorik und Designtheorie sowie Alltagsästhetik an der Universität Wuppertal. Design; Kritik; Politik; Gesellschaft; Ästhetik; Gestaltung; Wahrnehmung; Freiheit; Medien; DIY; Konsumkritik; Stadtplanung; Partizipation; Demokratie; Critique; Politics; Society; Aesthetics; Shaping; Perception; Liberty; Media; Diy; Consumer Critique; Urban Planning; Participation; Democracy; Aesthetics. Consumer Critique. Critique. Democracy. Diy. Liberty. Media. Participation. Perception. Politics. Shaping. Society. Urban Planning. 3-8376-5784-1 1\u Rodatz, Christoph editor Bergische Universität Wuppertal edt 2\u Smolarski, Pierre editor Bergische Universität Wuppertal edt |
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