Komplexes Erzählen - Literatur auf 2+n-ter Stufe : Zu einer Theorie literarischer Komplexität / André Steiner

Dass die literarische Erzählung auf eine sich rasant verändernde, komplexer werdende Wirklichkeit in analoger Weise antwortet, ist ein naheliegender Gedanke. André Steiner fragt in diesem Kontext, wie sich Komplexität im literarischen Text manifestiert und welche Verfahren der Analyse vonseiten...

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In German.
Frontmatter 1 Inhalt 5 0. Komplexes Erzählen - Vorbemerkung 7 I. Literatur und Komplexität 13 II. Komplexes Erzählen in Alban Nikolai Herbsts Roman Buenos Aires. Anderswelt 19 III. Aspekte der Rezeption komplexer Erzähltexte 33 IV. Vorläufige Bilanz - Gründe für das gegenwärtige Forschungsdefizit 39 V. Der totale Roman als Vorläuferidee des komplexen Erzählens 43 VI. Das Prinzip der alternativen Chronologien - Komplexes Erzählen in Lars Gustafssons Roman Herr Gustafsson persönlich 47 VII. Kybernetische Rückkopplung und Erinnerung in Marcel Prousts Recherche 59 VIII. Mehrstelligkeit und rückläufige Kausalität als Modi der komplexen Erzählung 63 IX. Vom Umgang mit diskursiver Komplexität im Kontext emotionaler und kognitiver Partizipation an der komplexen Erzählung 75 X. Transkulturelles vs. hermeneutisches Modell des Verstehens unter Bedingungen der Komplexität 85 XI. Narration in Echtzeit - Komplexes Erzählen in Navid Kermanis Roman Dein Name 91 XII. Inwiefern komplexes Erzählen zu einer veränderten Wahrnehmung der Lebenswirklichkeit von Lesern beitragen kann 107 XIII. Zum Problem der Übertragbarkeit von Begriffen aus der Theorie komplexer Systeme in den literaturwissenschaftlichen Diskurs 115 XIV. Das medial in sich eingeschlossene Subjekt - Zum Verhältnis von Literatur und Leben unter Bedingungen der Echtzeit 123 XV. Zur Interaktion von Jetztzeit und geschichtlicher Vergangenheit - Komplexes Erzählen in Alexander Kluges Lebensläufen 139 XVI. Erzählung und simulierte Wirklichkeit - Komplexes Erzählen in Bodo Morshäusers Berliner Simulation 159 XVII. Genese von literarischer Bedeutung durch strukturelle Selbstähnlichkeit 169 XVIII. Wende zum fraktalen Erzählen - Reinhard Jirgls Roman Abschied von den Feinden 173 XIX. Fazit 187 XX. Quellenverzeichnis 197 XXI. Sachregister 207
Dass die literarische Erzählung auf eine sich rasant verändernde, komplexer werdende Wirklichkeit in analoger Weise antwortet, ist ein naheliegender Gedanke. André Steiner fragt in diesem Kontext, wie sich Komplexität im literarischen Text manifestiert und welche Verfahren der Analyse vonseiten der Literaturwissenschaft in Anschlag gebracht werden können. Dabei geht er von einem immer noch bestehenden Forschungsdefizit aus und fragt nach möglichen Gründen dafür. Denn überraschenderweise sind die methodischen Werkzeuge bereits weitgehend vorhanden. Es kommt nur darauf an, sie mit Einsichten aus der Komplexitätsforschung zu rekombinieren.
1\u André Steiner (Dr. phil.), geb. 1961, lehrt Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Neuere Deutsche Literatur an der Universität Bremen. Er ist Mitglied des Instituts für kulturelle Deutschlandstudien (ifkud) auf dem Bremer Campus. Seine Forschungsinteressen sind die Beziehungen zwischen Autor-Identität und literarischem Text, interkulturelle Literatur sowie Komplexität im Film.
Komplexes Erzählen; Emergenz; Rekursivität; Rückkopplung; Selbstwirksamkeit; Komplexität; Erzähltheorie; Literatur; Kultur; Literaturtheorie; Allgemeine Literaturwissenschaft; Germanistik; Romanistik; Literaturwissenschaft; Complex Storytelling; Emergence; Recursivity; Feedback; Self-efficacy; Complexity; Narrative Theory; Literature; Culture; Theory of Literature; Literary Studies; German Literature; Romance Studies;
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