«Viele Anspielungen gehen ohnehin verloren» : : Autofiktion und Intertextualität in Max Frischs «Montauk» / / Hanspeter Affolter.

In seiner Erzählung "Montauk" (1975) inszeniert Max Frisch autobiografische Fakten mit den Mitteln fiktionaler Literatur; eine Kombination, die sich als Autofiktion beschreiben lässt. Besonders interessant sind die intertextuellen Bezüge, mit denen Frisch in "Montauk" Biografi...

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Place / Publishing House:Zürich : : Chronos Verlag,, 2019.
Year of Publication:2019
Language:German
Physical Description:1 online resource
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Table of Contents:
  • 1 Einleitung
  • i. i Zwischen Faktualität und Fiktionalität 13
  • 1.2 Rezeption 23
  • 1.3 Autofiktion 32
  • 2 My Life as a Man und Leerstellen in den Erinnerungen an Ingeborg Bachmann 49
  • 2.1 Uwe Johnson als Lektor von Montauk 49
  • 2.2 »Was verschweigt es und warum?« 60
  • 2.3 Philip Roths My Life as a Man als Intertext 67
  • 3 Undine geht und die Offenlegung autobiografischer Motive 73
  • 3.1 Lynn als Undine 73
  • 3.2 Biografische Motive 82
  • 4 Simultan als Kontrastfolie für Max' und Lynns gemeinsames Wochenende 99
  • 4.1 Jäger, Autofahrer und Eroberer 99
  • 4.2 Eine Frage des Alters m
  • 5 Departures und Frisch als betrogener Ehemann 117
  • 5.1 Stich-Worte 117
  • 5.2 Departures als Intertext 122
  • 5.3 Der Name Lynn 131
  • 6 Skizze eines Unglücks und das Machtverhältnis zwischen Mann und Frau 143
  • 6.1 Die Befreiung der Frau 143
  • 6.2 Lynn als Stellvertreterin 154
  • 6.3 Machtkämpfe 161
  • 6.4 Mädchen 173
  • 7 Der Orest-Mythos und die Schuld an der Frau 181
  • 7-i Die Erinnyen 181
  • 7-2 Max als Orest 191
  • 8 Zusammenfassung 203
  • 9 Bibliografie 205
  • Max-Frisch-Ausgaben 205
  • Quellenliteratur 205
  • Forschungsliteratur 211
  • Lexika 224
  • Filme, Fernsehserien, Videos und Gespräche 225
  • Personenregister 227
  • Werkregister 231.