Waffengleichheit im Vorverfahren : : Eine kritische Auseinandersetzung mit der konzeptionellen Ausgestaltung des Strafverfahrens in der Schweiz / / Lorenz Garland.

Der Begriff der Waffengleichheit wird im Kontext des Strafverfahrens häufig verwendet aber nur selten trennscharf definiert. Die vorliegende Arbeit schickt sich an, dem Begriff eine inhaltliche Kontur zu verleihen. Sie beleuchtet die historischen Wurzeln dieses wichtigen Strukturprinzips und zeigt...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Bern : : Carl Grossmann Verlag,, 2019.
Year of Publication:2019
Language:German
Physical Description:1 online resource (365 pages)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
id 993544440904498
ctrlnum (CKB)5470000000568820
(NjHacI)995470000000568820
(EXLCZ)995470000000568820
collection bib_alma
record_format marc
spelling Garland, Lorenz, author.
Waffengleichheit im Vorverfahren : Eine kritische Auseinandersetzung mit der konzeptionellen Ausgestaltung des Strafverfahrens in der Schweiz / Lorenz Garland.
Waffengleichheit im Vorverfahren
Bern : Carl Grossmann Verlag, 2019.
1 online resource (365 pages)
text txt rdacontent
computer c rdamedia
online resource cr rdacarrier
Description based on publisher supplied metadata and other sources.
Der Begriff der Waffengleichheit wird im Kontext des Strafverfahrens häufig verwendet aber nur selten trennscharf definiert. Die vorliegende Arbeit schickt sich an, dem Begriff eine inhaltliche Kontur zu verleihen. Sie beleuchtet die historischen Wurzeln dieses wichtigen Strukturprinzips und zeigt die Ziele der Waffengleichheit auf. Ein besonderes Augenmerk richtet das Werk auf die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR). Dieser verlangt im entscheidenden Beweisverfahren nach einer Verfahrensbalance zwischen beschuldigter Person auf der einen und Strafverfolgungsbehörden auf der anderen Seite. Inwieweit hält die Schweizer Verfahrenswirklichkeit - mit ihrer Verschiebung entscheidender Verfahrensschritte ins Vorverfahren - dieser Forderung stand? Auf Grundlage empirischer Daten wird aufgezeigt, dass die institutionelle Übermacht der Strafverfolgungsbehörden im unterregulierten Vorverfahren das Potenzial birgt, die Verteidigungsrechte der beschuldigten Person in unsachlicher Weise einzuschränken. Wie diesem Problem begegnet werden kann, diskutiert der Autor in einer gesamthaften Betrachtung des schweizerischen Strafprozesses anhand verschiedener Varianten.
The concept of equality of arms is often used in the context of criminal proceedings but is rarely defined clearly. The present work is preparing to give the term an outline. It highlights the historical roots of this important structural principle and shows the goals of equality of arms. The work pays particular attention to the case law of the European Court of Human Rights (ECHR). In the decisive evidence procedure, this requires a procedural balance between the accused person on the one hand and law enforcement authorities on the other. To what extent does Swiss procedural reality - with its postponement of crucial procedural steps in the pre-litigation - meet this demand? Based on empirical data, it is shown that the institutional superiority of law enforcement agencies in the underregulated preliminary proceedings has the potential to objectively restrict the defendant's rights of defense. The author discusses how this problem can be dealt with in a holistic view of the Swiss criminal trial using various variants.
In German.
Criminal procedure.
Law.
language German
format eBook
author Garland, Lorenz,
spellingShingle Garland, Lorenz,
Waffengleichheit im Vorverfahren : Eine kritische Auseinandersetzung mit der konzeptionellen Ausgestaltung des Strafverfahrens in der Schweiz /
author_facet Garland, Lorenz,
author_variant l g lg
author_role VerfasserIn
author_sort Garland, Lorenz,
title Waffengleichheit im Vorverfahren : Eine kritische Auseinandersetzung mit der konzeptionellen Ausgestaltung des Strafverfahrens in der Schweiz /
title_sub Eine kritische Auseinandersetzung mit der konzeptionellen Ausgestaltung des Strafverfahrens in der Schweiz /
title_full Waffengleichheit im Vorverfahren : Eine kritische Auseinandersetzung mit der konzeptionellen Ausgestaltung des Strafverfahrens in der Schweiz / Lorenz Garland.
title_fullStr Waffengleichheit im Vorverfahren : Eine kritische Auseinandersetzung mit der konzeptionellen Ausgestaltung des Strafverfahrens in der Schweiz / Lorenz Garland.
title_full_unstemmed Waffengleichheit im Vorverfahren : Eine kritische Auseinandersetzung mit der konzeptionellen Ausgestaltung des Strafverfahrens in der Schweiz / Lorenz Garland.
title_auth Waffengleichheit im Vorverfahren : Eine kritische Auseinandersetzung mit der konzeptionellen Ausgestaltung des Strafverfahrens in der Schweiz /
title_alt Waffengleichheit im Vorverfahren
title_new Waffengleichheit im Vorverfahren :
title_sort waffengleichheit im vorverfahren : eine kritische auseinandersetzung mit der konzeptionellen ausgestaltung des strafverfahrens in der schweiz /
publisher Carl Grossmann Verlag,
publishDate 2019
physical 1 online resource (365 pages)
callnumber-first K - Law
callnumber-subject KF - United States
callnumber-label KF26
callnumber-sort KF 226 G375 42019
illustrated Not Illustrated
dewey-hundreds 300 - Social sciences
dewey-tens 340 - Law
dewey-ones 340 - Law
dewey-full 340
dewey-sort 3340
dewey-raw 340
dewey-search 340
work_keys_str_mv AT garlandlorenz waffengleichheitimvorverfahreneinekritischeauseinandersetzungmitderkonzeptionellenausgestaltungdesstrafverfahrensinderschweiz
AT garlandlorenz waffengleichheitimvorverfahren
status_str n
ids_txt_mv (CKB)5470000000568820
(NjHacI)995470000000568820
(EXLCZ)995470000000568820
carrierType_str_mv cr
is_hierarchy_title Waffengleichheit im Vorverfahren : Eine kritische Auseinandersetzung mit der konzeptionellen Ausgestaltung des Strafverfahrens in der Schweiz /
_version_ 1796652272586850304
fullrecord <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>03251nam a2200301 i 4500</leader><controlfield tag="001">993544440904498</controlfield><controlfield tag="005">20230222073715.0</controlfield><controlfield tag="006">m o d </controlfield><controlfield tag="007">cr |||||||||||</controlfield><controlfield tag="008">230222s2019 gw o 000 0 ger d</controlfield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(CKB)5470000000568820</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(NjHacI)995470000000568820</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(EXLCZ)995470000000568820</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">NjHacI</subfield><subfield code="b">eng</subfield><subfield code="e">rda</subfield><subfield code="c">NjHacl</subfield></datafield><datafield tag="050" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">KF26</subfield><subfield code="b">.G375 2019</subfield></datafield><datafield tag="082" ind1="0" ind2="4"><subfield code="a">340</subfield><subfield code="2">23</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Garland, Lorenz,</subfield><subfield code="e">author.</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Waffengleichheit im Vorverfahren :</subfield><subfield code="b">Eine kritische Auseinandersetzung mit der konzeptionellen Ausgestaltung des Strafverfahrens in der Schweiz /</subfield><subfield code="c">Lorenz Garland.</subfield></datafield><datafield tag="246" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Waffengleichheit im Vorverfahren </subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Bern :</subfield><subfield code="b">Carl Grossmann Verlag,</subfield><subfield code="c">2019.</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1 online resource (365 pages)</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">text</subfield><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">computer</subfield><subfield code="b">c</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">online resource</subfield><subfield code="b">cr</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="588" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Description based on publisher supplied metadata and other sources.</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Der Begriff der Waffengleichheit wird im Kontext des Strafverfahrens häufig verwendet aber nur selten trennscharf definiert. Die vorliegende Arbeit schickt sich an, dem Begriff eine inhaltliche Kontur zu verleihen. Sie beleuchtet die historischen Wurzeln dieses wichtigen Strukturprinzips und zeigt die Ziele der Waffengleichheit auf. Ein besonderes Augenmerk richtet das Werk auf die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR). Dieser verlangt im entscheidenden Beweisverfahren nach einer Verfahrensbalance zwischen beschuldigter Person auf der einen und Strafverfolgungsbehörden auf der anderen Seite. Inwieweit hält die Schweizer Verfahrenswirklichkeit - mit ihrer Verschiebung entscheidender Verfahrensschritte ins Vorverfahren - dieser Forderung stand? Auf Grundlage empirischer Daten wird aufgezeigt, dass die institutionelle Übermacht der Strafverfolgungsbehörden im unterregulierten Vorverfahren das Potenzial birgt, die Verteidigungsrechte der beschuldigten Person in unsachlicher Weise einzuschränken. Wie diesem Problem begegnet werden kann, diskutiert der Autor in einer gesamthaften Betrachtung des schweizerischen Strafprozesses anhand verschiedener Varianten.</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">The concept of equality of arms is often used in the context of criminal proceedings but is rarely defined clearly. The present work is preparing to give the term an outline. It highlights the historical roots of this important structural principle and shows the goals of equality of arms. The work pays particular attention to the case law of the European Court of Human Rights (ECHR). In the decisive evidence procedure, this requires a procedural balance between the accused person on the one hand and law enforcement authorities on the other. To what extent does Swiss procedural reality - with its postponement of crucial procedural steps in the pre-litigation - meet this demand? Based on empirical data, it is shown that the institutional superiority of law enforcement agencies in the underregulated preliminary proceedings has the potential to objectively restrict the defendant's rights of defense. The author discusses how this problem can be dealt with in a holistic view of the Swiss criminal trial using various variants.</subfield></datafield><datafield tag="546" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">In German.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Criminal procedure.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Law.</subfield></datafield><datafield tag="906" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">BOOK</subfield></datafield><datafield tag="ADM" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">2023-03-01 00:24:26 Europe/Vienna</subfield><subfield code="f">system</subfield><subfield code="c">marc21</subfield><subfield code="a">2021-06-12 22:12:12 Europe/Vienna</subfield><subfield code="g">false</subfield></datafield><datafield tag="AVE" ind1=" " ind2=" "><subfield code="i">DOAB Directory of Open Access Books</subfield><subfield code="P">DOAB Directory of Open Access Books</subfield><subfield code="x">https://eu02.alma.exlibrisgroup.com/view/uresolver/43ACC_OEAW/openurl?u.ignore_date_coverage=true&amp;portfolio_pid=5337644830004498&amp;Force_direct=true</subfield><subfield code="Z">5337644830004498</subfield><subfield code="b">Available</subfield><subfield code="8">5337644830004498</subfield></datafield></record></collection>