Herrschaftskontrolle durch Öffentlichkeit : : Die publizistische Darstellung politischer Konflikte im Heiligen Römischen Reich 1648-1750 / / Volume 224 / Johannes Arndt.

Das Mediensystem der politischen Publizistik im frühmodernen Deutschland war keineswegs eine obrigkeitliche Stiftung, sondern entwickelte sich in wechselseitiger Beziehung zu politischen Entwicklungsprozessen zu zunehmender Selbständigkeit. Dabei profitierte es davon, stets auf eigene, am Markt ge...

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Bibliographic Details
Superior document:Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
VerfasserIn:
Place / Publishing House:[s.l.] : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2012.
Year of Publication:2012
Edition:1 ed.
Language:German
Series:Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
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520 |a Das Mediensystem der politischen Publizistik im frühmodernen Deutschland war keineswegs eine obrigkeitliche Stiftung, sondern entwickelte sich in wechselseitiger Beziehung zu politischen Entwicklungsprozessen zu zunehmender Selbständigkeit. Dabei profitierte es davon, stets auf eigene, am Markt gewonnene Finanzmittel zurückgreifen zu können und von staatlichen Transferleistungen weitgehend unabhängig zu sein. Verleger und Redakteure nahmen das »Agenda-Setting« nach eigenen Kriterien vor, eher vom Nachrichtenwert als von staatlichen Sprachregelungen geleitet. Die Leserschaft bestand zunächst aus der höfischen Machtelite und den werdenden und arrivierten Gelehrten, reichte jedoch schon im 17. Jahrhundert darüber hinaus, wobei die Rezeption durch die Ungelehrten das gesamte 18. Jahrhundert hindurch anwuchs. 
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