Das Unnütze Wissen in der Literatur / / Jill Bühler, Antonia Eder (Hg.).

Der Band verfolgt ein epochenumspannendes, zugleich aber bildungspolitisch hochaktuelles Phänomen: Das Unnütze Wissen in der Literatur. Er geht anhand des in unserer selbsternannten ›Wissensgesellschaft‹ just vieldiskutierten und allzu affirmativ gehandelten Wissensbegriffs und dessen Nutzbarmachung...

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Bibliographic Details
Superior document:Das unsichere Wissen in der Literatur
TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:[Place of publication not identified] : : Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG,, [2016]
©2016
Year of Publication:2016
Language:German
Series:Das unsichere Wissen in der Literatur
Physical Description:1 electronic resource (270 p.)
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Table of Contents:
  • Titelei/Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • Meine Nutzlosigkeit geb ich nicht her
  • Das Herz der Welt. Hohlwelt-Theorien in der Literatur-, Wissens- und Konspirationsgeschichte
  • Von Wissen und Wahn, Romanen und Rittern: (Un)nützes Wissen als Don Quixoterie?
  • Elias Artista oder Das Überflüssigwerden des Wissens in Kuhlmanns Kühlpsalter
  • Das Unnütze Wissen (der Literaturwissenschaft)
  • Von den alltäglichsten Sachen zu Abfall für alle. Diaristische Praktiken und Unnützes Wissen um 1800, 1900, 2000
  • Zweckscheinbarkeit. Über eine Kategorie im Umfeld von Kant und Schiller
  • Lustwort: Lustmord. Sprachliche Verschränkungen von Blutdurst und Wollust bei Krafft-Ebing, Musil, Schubert und Kleist
  • Mäuseparze und Weltweiser. Zuviel/Zuwenig-Wissen in Jean Pauls Des Feldpredigers Schmelzle Reise nach Flätz
  • Der Nichtsnutz als Noch-Nichtsnutz. Wilhelm Raabe und das potentielle Wissen im deutschen Realismus
  • »Conjekturen-Wüstlinge«. Vom Nutzen und Nachteil des Unnützen bei Nietzsche
  • Wie unnütz ist das Wissen von Bouvard und Pécuchet?
  • Unnützes Wissen als epistemisches Problem der Spurensuche
  • »unbrauchbar für die Zettelwand«. Das Archiv des unnützen Wissens in Max Frischs Der Mensch erscheint im Holozän
  • Autorinnen und Autoren.