Distinktionstechnik in der Kanonistik des 12. Jahrhunderts / / Christoph H. F. Meyer.

Das 12. Jahrhundert gilt als eine Epoche großer geistiger Umbrüche, die sich durch ein neu erwachtes Interesse am Wissen der Antike, aber auch durch erstaunliche Eigenständigkeit auszeichnet. Teil der Entwicklung war das Entstehen der abendländischen Wissenschaften. Der Frage, wie es dazu kam, ge...

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Bibliographic Details
Superior document:Mediaevalia Lovaniensia ; 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Leuven : : Leuven University Press,, 2000.
Year of Publication:2000
Language:German
Series:Mediaevalia Lovaniensia ; 1.
Physical Description:1 online resource (viii-363 pages).
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520 |a Das 12. Jahrhundert gilt als eine Epoche großer geistiger Umbrüche, die sich durch ein neu erwachtes Interesse am Wissen der Antike, aber auch durch erstaunliche Eigenständigkeit auszeichnet. Teil der Entwicklung war das Entstehen der abendländischen Wissenschaften. Der Frage, wie es dazu kam, geht C. Meyer für die Theologie und Jurisprudenz, insbesondere für die Kirchenrechtswissenschaft nach. Die Zielsetzung seiner Studie ist eine methodengeschichtliche: die Geburt der Bologneser Kanonistik aus dem Geist des Unterscheidens oder Distinguierens. Der Autor untersucht zunächst das Distinktionsverfahren in der Antike in bezug auf seine theoretischen Grundlagen (Philosophie, Rhetorik, Dialektik etc.) wie auch auf seine praktische Umsetzung in der römischen Rechtswissenschaft und der lateinischen Patristik. Nach einem Blick auf die bildungs- und geistesgeschichtlichen Rahmenbedingungen analysiert er die Distinktionstechnik in den Werken einzelner Autoren des 12. Jahrhunderts. Es sind dies zunächst die Glossatoren und Theologen, sodann im Hauptteil der Arbeit die Kanonisten des ausgehenden 11. und des 12. Jahrhunderts von Ivo von Chartres über Gratian bis zu Ricardus Anglicus. 
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