Porträtgalerien auf Papier : : Sammeln und Ordnen von druckgrafischen Porträts am Beispiel Kaiser Franz' I. von Österreich und anderer fürstlicher Sammler / / Patrick Poch.

Das Sammeln druckgrafischer Bildnisse erfreute sich im 18. Jahrhundert der zunehmenden Wertschätzung einer gebildeten bürgerlichen Sammlerschicht. Auch aristokratische Sammler legten Porträtsammlungen ihrer Ahnen und Zeitgenossen in Klebebänden oder Kassetten an, die mitunter an die 100.000 Einz...

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Bibliographic Details
Superior document:Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs
VerfasserIn:
Place / Publishing House:[s.l.] : : Böhlau,, 2018.
Year of Publication:2018
Language:German
Series:Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs
Physical Description:1 online resource (325 p.)
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Description
Summary:Das Sammeln druckgrafischer Bildnisse erfreute sich im 18. Jahrhundert der zunehmenden Wertschätzung einer gebildeten bürgerlichen Sammlerschicht. Auch aristokratische Sammler legten Porträtsammlungen ihrer Ahnen und Zeitgenossen in Klebebänden oder Kassetten an, die mitunter an die 100.000 Einzelbildnisse umfassen konnten.Während sich etwa Prinz Eugen von Savoyen seine Sammlung von Kunsthändlern arrangieren ließ, verbrachten Kaiser Franz I. von Österreich oder Louis-Philippe I. von Frankreich viel Zeit damit, ihre Porträts selbst in eine ideale Ordnung zu überführen.Man begegnet Gliederungen nach Staaten, nach Berufsstand oder nach historischen Epochen - je nach dem Anspruch, den der Sammler an seine Kollektion stellte. Die Ordnungssystematik wurde so zum Medium fürstlicher Repräsentation.
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Patrick Poch.