Eine Analysemethode für erweitert-tonale Musik am Beispiel von Arnold Schönberg / Thomas Krampl

Analyse von Arnold Schönbergs Zweiter Kammersymphonie Opus 38

ger: Diese Dissertation beinhaltet in ihrem Hauptteil eine detaillierte Analyse der Zweiten Kammersymphonie op.38 von Arnold Schönberg. Während auch die außergewöhnliche Entstehungsgeschichte, die Form und die vielfältigen motivischen und thematischen Querbezüge dieses Werks erörtert werden, liegt d...

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Bibliographic Details
Statement of responsibility for the whole collection:Thomas Krampl
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Wien, November 2007
Year of Publication:2007
Language:German
Subjects:
Classification:24.49 - Systematische Musikwissenschaft: Sonstiges
24.60 - Musikformen. Musikgattungen: Allgemeines
24.55 - Komponisten. Musiker. Sänger
24.50 - Historische Musikwissenschaft
24.77 - Musikinterpretation
Physical Description:285 Seiten; Illustrationen, Notenbeispiele
Notes:Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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Description
Other title:A method of analysis for extendend-tonal music by example of Arnold Schoenberg
Kammersinfonien, op. 38
Summary:ger: Diese Dissertation beinhaltet in ihrem Hauptteil eine detaillierte Analyse der Zweiten Kammersymphonie op.38 von Arnold Schönberg. Während auch die außergewöhnliche Entstehungsgeschichte, die Form und die vielfältigen motivischen und thematischen Querbezüge dieses Werks erörtert werden, liegt der Schwerpunkt auf der harmonischen Analyse, die unter anderem den Versuch unternimmt, auf die Frage der tonalen Funktion in einer Umgebung wandernder Harmonien einzugehen. Die Zweite Kammersymphonie, begonnen 1906, aber erst 33 Jahre später vollendet, bietet in diesem Zusammenhang ein Beispiel sowohl für den frühen Stil Schönbergs, der durch den Einsatz erweiterter Tonalität charakterisiert ist, als auch für seinen neo-tonalen Stil, den er in den späten 1930er Jahren entwickelte, und der die erweiterte Tonalität mit Elementen der Zwölftontechnik zu kombinieren scheint. Bezüglich einer Analyse erweitert-tonaler Musik war es notwendig, zuerst ein geeignetes Werkzeug zu entwickeln. Daher wird im ersten Teil dieser Arbeit eine neue Analysemethode vorgestellt, die einerseits auf Schönbergs eigenen Schriften wie Harmonielehre und Structural Functions of Harmony basiert, andererseits auch auf Akkordkategorien zurückgreift, die ursprünglich von Jan Maegaard (in seinen Studien zur Entwicklung des dodekaphonen Satzes bei Arnold Schönberg) eingeführt wurden. Das Resultat ist ein kompaktes Analyseschema, welches in der anschließenden Analyse der Zweiten Kammersymphonie angewandt wird.
eng: This dissertation contains in its main part a detailed analysis of Arnold Schoenberg's Second Chamber Symphony op.38. While this works extraordinary genesis, its formal disposition and the manifold correlations of its themes and motifs are also discussed, the main emphasis is laid on the analysis of harmony, including the attempt to examine the role of tonal function in an environment of roving harmony.<br />The Second Chamber Symphony, begun in 1906 but completed only 33 years later, provides in this connection an example of both the early style of Schoenberg, which is characterized by the use of extended tonality, and the neo-tonal style Schoenberg came up with in the late 1930s, which seems to combine extended tonality with elements of serialism. Regarding an analysis of extended tonal music, a proper means had to be developed first. Thus a new method of analysis is presented in the first part of this work, which is based on Schoenbergs own writings such as Harmonielehre and Structural Functions of Harmony on one hand, whereas on the other hand it utilizes categories of chords that were introduced originally by Jan Maegaard (in his Studien zur Entwicklung des dodekaphonen Satzes bei Arnold Schönberg ). The result represents a compact analytical scheme, which is applied in the following analysis of the Second Chamber Symphony.<br />
ac_no:AC05035724
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Thomas Krampl