Räumliche und zeitliche Struktur des prähistorischen Bergbaus in der Region Kitzbühel : Charakterisierung einer alpinen bronzezeitlichen Bergbaulandschaft anhand von archäologischen Befunden, Geländeanalysen und überregionalen Vergleichen / Thomas Koch Waldner

ger: Der Bergbaudistrikt Kitzbühel zeichnet sich durch die große Zahl an montanarchäologischen Fundstellen sowie seine besondere geographische Lage aus. Die zahlreichen Spuren des bronzezeitlichen Berg- und Hüttenwesen belegen, dass dieses erzreiche Gebiet zu den bedeutendsten prähistorischen Kupfer...

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Bibliographic Details
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Place / Publishing House:Innsbruck, 10.01.2017
Year of Publication:2017
Language:German
Subjects:
Classification:74.08 - Wirtschaftsgeographie
74.11 - Kulturlandschaft
57.01 - Geschichte des Bergbaus
15.19 - Vor- und Frühgeschichte
15.09 - Wirtschaftsgeschichte
57.99 - Bergbau: Sonstiges
57.50 - Aufbereitung von Bodenschätzen
Physical Description:559, LX Seiten; Illustrationen
Notes:Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers
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520 |a ger: Der Bergbaudistrikt Kitzbühel zeichnet sich durch die große Zahl an montanarchäologischen Fundstellen sowie seine besondere geographische Lage aus. Die zahlreichen Spuren des bronzezeitlichen Berg- und Hüttenwesen belegen, dass dieses erzreiche Gebiet zu den bedeutendsten prähistorischen Kupferproduktionszentren der Ostalpen zählt. <br /><br />Geographische Lage<br /><br />Die Region liegt im Zentrum der Kitzbüheler Alpen, in direkter Nachbarschaft zu weiteren bedeutenden prähistorischen Bergbauregionen im Unterinntal (Schwaz/Brixlegg) und im Saalfeldenerbecken bzw. bei Viehhofen. Des Weiteren finden sich bislang unerforschte, vermutlich kleinere Bergbaureviere im Leoganger Tal (Schwarzleorevier) und im Oberpinzgau (Stuhlfelden) in unmittelbarer Nähe zum prähistorischen Kupferproduktionszentrum im Kitzbüheler Gebiet. Aufgrund seiner Lage, zwischen den angrenzenden Kupferkiesrevieren im Osten (Pinzgau und Pongau) und den Fahlerzrevieren im Westen (Unterinntal) nahm die prähistorische Bergbauregion Kitzbühels eine zentrale Rolle in der Vermittlung des technologischen Wissens zum Berg- und Hüttenwesen ein. <br />Die Kitzbüheler Bergbauregion ist über die Großache bzw. Tiroler Ache – dem Hauptzufluss des Chiemsees – mit der prähistorischen Siedlungskammer im Chiemgau verbunden. Sehr wahrscheinlich stellte der Fluss einen bedeutenden Handelsweg für die Distribution des Kitzbüheler Kupfers schon in der Bronzezeit dar. Über das Brixental ist das Bergbauzentrum mit dem Unterinntal verbunden. Vermutlich gelangte das technologische Wissen zum Berg- und Hüttenwesen über diese Route aus der Kitzbüheler Bergbauregion in das Gebiet von Schwaz/Brixlegg. Zudem wird dem Brixental eine zentrale Rolle als Handelsweg zugekommen sein.<br /><br />Forschungsgeschichte<br /><br />Begünstigt durch den historischen bzw. modernen Bergbau, der in Österreich in verschiedenen Regionen auf Spuren prähistorischer Bergbautätigkeiten stieß, begann man hier besonders früh diese Relikte zu dokumentieren. Dies führte dazu, dass sich bereits am Beginn der österreichischen Ur- und Frühgeschichtsforschung ein ausgeprägtes Bewusstsein für montanarchäologische Denkmäler und ihre Bedeutung entwickelte. Aufgrund der außerordentlichen Befunde und Funde standen vor allem die Salzbergwerke von Hallstatt und Dürrnberg sowie die Kupferbergbaureviere des Mitterberggebietes bei Mühlbach/Bischofshofen und in der Region von Kitzbühel im Fokus der Wissenschaft. <br />Matthäus Much, ein Pionier der Bergbauforschung, war der erste Prähistoriker, der im 19. Jh. Funde des prähistorischen Bergbaus im Kitzbüheler Raum aufsammelte und dokumentierte. Die systematische Erforschung begann jedoch erst in den 1930er Jahren durch den Archäologen Richard Pittioni und den Bergingenieur Ernst Preuschen. Maßgeblich waren ihre Untersuchungen der Scheidehalden im Revier der Kelchalm bei Aurach zwischen den 1930er und den 1950er Jahren. Die Funde und Ergebnisse aus den Grabungskampagnen wurden in drei umfangreichen Berichten vorgelegt und führten dazu, dass die Halden im Kelchalmrevier zu den am besten erforschten bronzezeitlichen Bergbaurelikten der Alpen zählen. Im Anschluss an diese Forschungen legten Pittioni und Preuschen ihr Hauptaugenmerk auf die Hinterlassenschaften der prähistorischen Kupferverhüttung. Durch Prospektionen und Hinweise aus der Bevölkerung konnten bis in die 1970er Jahre an die 40 prähistorische Verhüttungsplätze lokalisiert und vereinzelt untersucht werden. <br />Nachdem Pittioni seine Arbeiten altersbedingt einstellen musste, kam es erst wieder in den 1990er Jahren zu einzelnen Prospektionen und Ausgrabungen. Dabei konnten weitere Schmelzplätze lokalisiert werden. Gert Goldenberg gelang es dabei erstmals, erhaltene Verhüttungsanlagen – ein zweiphasiges Röstbett sowie vier Schachtöfen – im Bereich der Wurzhöhe westlich von Jochberg freizulegen und zu dokumentieren. <br />Die österreichische Akademie der Wissenschaften ermöglichte im Rahmen des in dieser Arbeit präsentierten Projektes erneut mehrjährige, systematische Forschungen zum prähistorischen Bergbau in der Region Kitzbühel. Dabei wurden gezielte Prospektions- und Grabungskampagnen sowie Neubewertungen forschungsgeschichtlicher Befunde und Funde durchgeführt. <br /><br />Die prähistorische Montanlandschaft im Kitzbüheler Bergbaudistrikt: Lagerstätten und Rolle für die Verbreitung der ostalpinen Kupfertechnologie<br /><br />Der Bergbaudistrikt Kitzbühel ist über weite Teile durch kupferkiesdominierte Lagerstätten, welche in Schiefer als Nebengestein vorkommen, gekennzeichnet. Sowohl die geologischen Rahmenbedingungen als auch der Lagerstättentyp, in dem Chalkopyrit in Schiefer, vornehmlich an Quarz (auch an Eisenkarbonat) als Gangart gebunden vorkommt, entsprechen den Gegebenheiten der Bergbauregionen östlich von Kitzbühel. Zudem finden sich reiche Fahlerzvorkommen, die in mehreren Fällen vergleichbare geologische Rahmenbedingungen wie jene im Unterinntal aufweisen. <br />Von der ausgehenden Frühbronzezeit (17. Jh. v. Chr.) bis in die beginnende Spätbronzezeit (13. Jh. v. Chr.) wurde in den Ostalpen und darüber hinaus nahezu ausschließlich Chalkopyrit als Kupfererz genutzt, wobei vor allem der beschriebene Lagerstättentyp ausgebeutet wurde. Aus dieser an Kupferkies orientierten Montanwirtschaft entwickelte sich im Bereich der Grauwackenzone ein überregionaler Technokomplex, die sogenannte ostalpine Kupfertechnologie. Im Laufe der späten Bronzezeit (13. – 9. Jh. v. Chr.) wurden schließlich wieder Fahlerze gewonnen und verhüttet, wobei die „Kupferkiestechnologien“ den Fahlerzlagerstätten angepasst wurden. Nach aktuellem Forschungsstand breitete sich der Technokomplex vom Pongau, zunächst entlang der Grauwackenzone, nach Westen und Osten aus. Über die Kitzbüheler Alpen erreichten die Bergleute und ihre Technologien das Inntal sowie das ostalpine Kristallin und schließlich die Graubündner Alpen. Nach Osten gelangte das Berg- und Hüttenwesen über die Eisenerzer Alpen bis zum Alpenostrand in Niederösterreich. Den Lagerstätten nach Süden folgend, verbreitete sich das Wissen um die Kupfergewinnung aus sulfidischen Erzen über Ost- und Südtirol bis an den Alpensüdrand im heutigen Trentino.<br />Diesem Ausbreitungsmodell entsprechend, erreichten die Berg- und Hüttenleute das Kitzbüheler Gebiet über den Pinzgau. Im südlichen Leukental und den daran angrenzenden Tälern stießen sie auf besonders viele, reichhaltige Kupferkieslagerstätten, was dazu führte, dass sich diese Region zu einem der bedeutendsten bronzezeitlichen Kupferproduzenten Mitteleuropas entwickelte. <br />Die kupferkiesdominierten Lagerstätten bei Jochberg und Aurach zählen zum Kupfer-Eisenerzbezirk der Glemmtal-Einheit und sind im Wesentlichen mit den bronzezeitlich genutzten Revieren bei Viehhofen vergleichbar. Nördlich und westlich von Aurach verläuft die Grenze dieses Lagerstättenbezirkes zur Hochhörndler Schuppenzone. Auf der Höhe von Kitzbühel erstreckt sich entlang des Brixentales der Fahlerz-Kupfererzbezirk der Wildseeloder-Einheit. In dieser Zone stießen die bronzezeitlichen Prospektoren vermutlich zum ersten Mal auf Kupferkiesvorkommen, die sehr stark mit Fahlerz vermischt sind und zudem teils andere geologische Rahmenbedingungen aufweisen. Neben Schiefergesteinen sind die Kupferlagerstätten in diesem Bereich häufig an Kalkbrekzie und Dolomit gebunden. Aufgrund dieser erheblichen Unterschiede der Wildseeloder-Einheit und der Hochhörndler Schuppenzone gegenüber der Glemmtal-Einheit wurde der historische Bergbaudistrikt Kitzbühel in drei Zonen – eine nördliche, eine mittlere und eine südliche – unterteilt. Der Großteil der prähistorischen Bergbauspuren findet sich in der südlichen Zone bzw. der Glemmtal-Einheit bei Jochberg und Aurach. Neben zahlreichen Schmelzplätzen, vor allem bei Jochberg, zählen die Scheidehalden sowie der untertägige, bronzezeitliche Abbau im Kelchalmrevier zu dieser Zone. An dieser Stelle gilt es zu betonen, dass sich die Forschungen bislang auf dieses Areal konzentrierten, wobei ausschließlich die Nutzung von Chalkopyrit nachgewiesen wurde.<br />Weitere Zeugnisse der bronzezeitlichen Erzgewinnung und Kupferverhüttung finden sich in der mittleren Zone, welche das Gebiet der Wildseeloder-Einheit und der Hochhörndler Schuppenzone umfasst. Dieses weist eine heterogene Geologie sowie Mineralparagenese auf und es kommen sowohl Fahlerze als auch Kupferkies, teils nebeneinander, teils vermischt, vor. Prähistorische Bergbauspuren wurden in diesem Bereich in Form von untertägigen Abbaustellen im Schattbergrevier sowie Zeugnissen der Erzaufbereitung am Götschen im Brixental und Schmelzplätzen bei Kitzbühel und Aurach nachgewiesen.<br />Da im Kitzbüheler Bergbaugebiet sowohl der ab der Mittelbronzezeit bevorzugt genutzte Kupferkies als auch die im Laufe der späten Bronze- und frühen Eisenzeit erneut genutzten Fahlerze vorkommen, nimmt diese Region eine besondere Rolle im Hinblick auf die Ausbreitung des prähistorischen Kupferbergbaus ein. Die Prospektoren der Bronzezeit dürften sehr bald erkannt haben, dass westlich von Kitzbühel der Anteil des begehrten Kupferkieses in den Lagerstätten zunehmend geringer wird. Der Kupfererzreichtum bricht im Westen jedoch nicht ab, da anstelle von Chalkopyrit das chemisch komplexere Fahlerz umso häufiger vorkommt. In Anbetracht der zeitlichen und geographischen Lage der Kitzbüheler Bergbauregion, zwischen den älteren Kupferkiesrevieren Salzburgs und den jüngeren Fahlerzrevieren im Tiroler Unterinntal, erscheint es denkbar, dass die Berg- und Hüttenleute der ostalpinen Kupfertechnologie – nach einer experimentalen Phase mit Fahlerzen – vom Kitzbüheler Raum aus über das Brixental die westlich angrenzenden Fahlerzlagerstätten erschlossen. <br />Die größte Konzentration montanarchäologischer Fundstellen ...... 
520 |a eng: Some of the most eminent prehistoric copper mining regions in central Europe are situated in the Eastern Alps, along the greywacke zone. Because of the numerous findings related to the prehistoric copper production, Kitzbühel is one of the largest known prehistoric copper mining districts in the Alps. Since the beginning of archaeology in Austria, there has been a big interest in the traces of prehistoric mining activities in the region of Kitzbühel. Archaeological records and discoveries were mentioned for the first time in 1879 by Matthäus Much. The research focused specifically on the ore processing heaps in the Kelchalm region, where Richard Pittioni and Ernst Preuschen performed large excavations in the 1930s until the 1950s. They located more than 50 ore-processing heaps in the Kelchalm district near Aurach. The archaeological records and discoveries, like stone and wooden tools, found at the excavations in the Kelchalm district enable a reconstruction of the ore processing operation chain. Hammer and anvil stones were used to crush the mix of rock and ore into finely ground particles. Due to the different specific weight of dead rock and ore, these components were separated with water. Some of the most relevant finds related to these wet processing techniques are two troughs with an original size of about 175 x 80 cm as discovered. The troughs were made out of fir trunks with diameters of around 80 cm. Several underground mining sites were found by modern miners during mining activities in the 19th century. After the modern mining came to an end, the mining entrances broke down. Today none of the prehistoric mines are accessible anymore. To gain a picture of the Bronze Age mining, we have to combine different sources, such as historic mining reports, mining maps, and sinkholes on the surface which are related to prehistoric mining activities. Further information can be obtained by few finds related to the underground mining. Handles for bronze picks and tapers have been found during the excavations on the Kelchalm. These handles are similar in type to those used in the Bronze Age mining district of Mitterberg in Salzburg. The tapers are also comparable with those found in the Mitterberg district, as well as the tapers from the Middle and Late Bronze Age salt mines in Hallstatt. Some of the finds and features related to mining and ore processing show significant technological similarities with the Mitterberg district. This suggests a transfer of knowledge or perhaps even a migration from the Mitterberg area to the region of Kitzbühel. Dendrochronological analysis of wooden findings from the Kelchalm dated the investigated processing heaps into the middle of the 13th century BC. Beside the mining and the ore processing features on the Kelchalm, about 50 smelting sites have been located in the communal-areas of Kitzbühel, Aurach, and Jochberg in the valley bottom as well as on the mountain sides between the Kitzbühler Horn to the north and the Pass Thurn to the south. The smelting sites are characterized by different slag types, like fragments of slag blocks, plate slags, and slag sand. Only one of the excavated smelting sites (site: WH/SP 5) had no evidence of plate slags and processed slags. To extract copper matte, metallic copper, and ore-residue from the slag, the blocks of slag were processed to slag sand. The archaeological discoveries from the smelting sites with slag sand heaps suggest that the processing of slags was done with a similar technique as with ore. In the first step, the slag blocks were crushed to finely ground particles by using an anvil and hammer stones. In the second step the copper matte, metallic copper, and ore-residue were extracted from the slag with water. Two gutters situated parallelly were excavated on a smelting site on the Wurzhöhe near Jochberg. The gutters were slightly sunk into the ground and their sides were reinforced by wooden boards. The archaeological investigation has shown that these constructions were used for the wet processing of slag. Similar constructions for wet processing of slag sand have been found on two smelting sites in the lower Inn valley. In the Late Bronze Age, a period of enormous demand for copper, the prehistoric smelting workers increased the yield by obtaining ore-residue, copper matte, and metallic copper drops from the slags. Further investigation will help to reconstruct the duration of the prehistoric mining activities in the region of Kitzbühel. Few urn graves were excavated in the prehistoric cemetery located in the area of Lebenberg in the city of Kitzbühel. According to the relative chronology based on the spectrum of finds, this cemetery was used at least from the 14th to the end of the 11th century BC. Other finds from the area around the mining districts in this region are mainly dated to the middle and Late Bronze Age. The absolute dating of smelting and mining sites in the 14th / 13th century BC combined with the relative dating of the cemetery Lebenberg as well as stray finds show that human activities increased in this period. Also the palynological results show a similar picture. Charcoal as well as the settlement indicators particles in the analyzed peats achieve higher values in the Late Bronze Age. Remarkable is the first evidence of pollen from crop plants like cereals in this phase, which indicates human presence and agricultural activities in the valley bottoms. <br />The results suggests the assumption that the increase of human activities was related to the boom of an extensive mining industry in the phase of transition from the Middle to the Late Bronze Age. 
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