Herbert Tichy - Leben und Werk / Irene Hondt

ger: HERBERT TICHY - LEBEN UND WERK (Dissertation im Hauptfach Geschichte, Nebenfach Romanistik) von Irene Hondt Herbert Tichy (1912 - 1987) gilt als einer der letzten großen Forschungsreisenden unseres Jahrhunderts, auch als einer der kilometermaeßig am weitesten unterwegs war. Seinem großen Vorbi...

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Year of Publication:2003
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Herbert Tichy - Leben und Werk Irene Hondt
2003
278 S. Ill., Kt.
Wien, Univ., Diss., 2003
ger: HERBERT TICHY - LEBEN UND WERK (Dissertation im Hauptfach Geschichte, Nebenfach Romanistik) von Irene Hondt Herbert Tichy (1912 - 1987) gilt als einer der letzten großen Forschungsreisenden unseres Jahrhunderts, auch als einer der kilometermaeßig am weitesten unterwegs war. Seinem großen Vorbild Sven Hedin folgend, hielt er sich vornehmlich im Zentral, Sued- und Ostasiatischen Raum auf. Mit seinen Afrikareisen in das Gebiet um den Rudolf-See, nach Suedafrika und einer Reise nach Alaska brach Tichy aus dem Forschungsraum Asien aus. Die vorliegende Arbeit setzt sich einerseits mit seinen Erkundungsfahrten in fast noch unberuehrte Gegenden, wie in die Schneeregionen des Himalaya und in schwer zugaengliche, von der Zivilisation abgeschiedene, Gebiete auseinander. Diese Exkursionen fuehrten in der Folge zu geografischen und geologischen Erkenntnissen. Seine Bedeutung als Alpinist geht auf seinen revolutionaeren Stil des Bergsteigens zurueck, mit wenig Ausruestung und einem kleinen Tross von Begleitern. Er bestieg "namenlose" Siebentausender in Westnepal, deren Namensgebungen auf Tichy zurueckzufuehren sind: Rotkopf, Pasang Peak, Berg zwischen zwei Seen, Milchberg. Durch die Besteigung des achthoechsten Berges der Welt, den Cho Oyu, ging sein Name in die Geschichte des Alpinismus ein. Tichy stellte gerne Vergleiche der spirituellen Welt des Ostens mit der faustischen Welt des Westens an. Er war ein vielseitiger Mensch, der Verbindungen zwischen den Kulturen, den Wissenschaften und naturphilosophischen Betrachtungen herstellte, bei denen er die Mystik nicht ausschloss. Seine genaue Beobachtungsgabe lieferte wertvolle Beitraege auf dem Gebiet der Ethnologie, Anthropologie und Ethologie, die er dank seiner schriftstellerischen Faehigkeit und seines fotografischen Talents der Um- und Nachwelt erhalten konnte. Die genauen wissenschaftlichen Berechnungen waren Tichy ein Dorn im Auge. Vielleicht wurde er deshalb als "Wissenschafter" von manchen angezweifelt. Das Hauptaugenmerk der vorliegenden Arbeit liegt deshalb auf der Bedeutung, Tichy als Wissenschafter zu begruenden und zu festigen. Methode: Als Grundlage dienten in erster Linie seine Reiseberichte, Tagebuecher, Zeitungs- artikel, aber auch Briefe und Erzaehlungen seiner Freunde und seine eigenen Ergaenzungen und Erlaeuterungen sowie amtliche Recherchen.
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