Der Ring : ein Liederbuch für den Tageslauf und den Jahreskreis, für Feste und Feiern / [Hrsg.: Gustav Schulten]

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Place / Publishing House:Potsdam : Voggenreiter, 1935
Year of Publication:1935
Language:German
Physical Description:190 S.; Ill.; 17 cm
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spelling <<Der>> Ring ein Liederbuch für den Tageslauf und den Jahreskreis, für Feste und Feiern [Hrsg.: Gustav Schulten]
Potsdam Voggenreiter 1935
190 S. Ill. 17 cm
Enth.: Ach, ach, ach, was für ein harter Schluß. Ach, bittrer Winter. Ach, du herzlieber Jesu. Annchen von Tharau. Ahi! nun kommet die Zeit. Alle gute Gabe. Alle Wege schreiten. Alles ist wandelbar. Alleweil ein wenig lustig. An euch rührt kein Seliger. Auf, auf, ich bin bereit. Auf dem Berge, da gehet der Wind. Auf, ihr Brüder, seid wohldran. Auf, nun schwinget euch im lustigen Tanz. Aus grauer Städte Mauern. Aus tausend Blüten lacht der Mai. Bauer bin ich mit dem Pfluge. Bescheidenheit, verlaß mich nicht. Bindet die Kette. Brenne, Feuer. Das ist die Brut der Natter. Die Gott Vater erschaffen hat. Denn eine Zeit wird kommen. Der April ist nicht zu gut. Der grimmig Tod. Der Maie, der Maie. Der Säemann säet den Samen. Der Tag ist fortgegangen. Der Winter ist vergangen. Die Ähre beuget sich. Die Fahnen geschwungen. Die Feierabendstunde schlägt. Die Felder, die sind alle leer. Die güldne Sonne. Die Luft hat mich bezwungen. Die Sonne steigt hinab. Die Weihnachtsgeschichte in Liedern. Die Zeit ist reif. Draußen, da wachsen die Blaubeeren. Droben auf dem Bergelein. Du sehr verachteter Bauernstand. Du Sommerpracht, ade. Du süßer Knabe. Durch Feld und Buchenhallen. Ein neues Jahr, ein neues Glück. Erde, die uns dies gebracht. Erde, du bist das Korn. Es blies ein Jäger wohl in sein Horn. Es blühen die Maien. Es gibt kein schönres Leben. Es grüne die Tanne. Es ist nit allewege Festabend. Es hat die Zeit der Blüten. Es steht ein Baum im Odenwald. Es steht ein goldnes Garbenfeld. Es wächst viel Brot. Es war wohl einst am ersten Mai. Fein fein, beinander bleib'n. Flamme empor!. Frisch lustig und fröhlich, ihr Handwerksgesellen. Funke, sprühe!. Geht heim, ihr Mädchen!. Gelassen stieg die Nacht ans Land. Gesegnet der Tag. Gleichwie die Stämme in dem Wald. Grüß Gott, du schöner Maie (Kanon). Grüß Gott, du schöner Maie. Guten Abend all im Hause ihr.
Hat zehn g'schlag'n. Heil, Mutter Erde. Herauf nun, du hellichter Tag. Herrgott, du weißt um alle Not. Herz, laß dich nicht zerspalten. Heute bläst der Wanderwind. Hinaus in den Nebel. Hopsa, hopsa, rüber und nüber. Ich bin halt ein fröhlicher Bauer. Ich sehe dich in tausend Bildern. Ich stehe im Waldesschatten. Ich will Trauern lassen stehn. Ich wollt, daß ich ein Jäger wär. Im Nebel ruhet noch die Welt. Im Wald, im hellen Sonnenschein. In der Stadt, auf der Brück. In dunkler Stunde. Innsbruck, ich muß dich lassen. Ist gar ein holder Knabe er. Jahr, dein Haupt neig'. Jetzt fängt schon wieder's Frühjahr an. Jetzt kommt die fröhlich Sommerzeit. Juchhe und hopse. Kein schöner Land. Klopfet mir keiner an. Kume Geselle min. Laßt uns nach Hause gehn. Laufet, ihr Hirten. Lebe wohl, bleib fein gesund. Licht muß wieder werden. Lob und Preis. Maria durch ein' Dornwald ging. Meine Herren und Frauen. Mein' Schuhe sind zerrissen. Mein wie kunnt ich euch erzählen. Mit edlen Purpurröten (Lahusen). Mit edlen Purpurröten (Höffer). Mit lautem Jubel bringen wir. Neues Jahr, sei uns das Tor. Nicht Anfang hat noch Ende. Nichts kann uns rauben. Noch ahnt man kaum der Sonne Licht. Noch einmal ruf ich. Nun kommt auf allen Straßen. Nun lasset uns singen das Morgenlied. Nun laßt die Fahnen fliegen. Nun sich der Tag geendet hat. Nun stecket eure Löffel z'samm (Kanon). Nun stecket eure Löffel z'samm. Nun will ich euch was Neues erzählen. O schöne Nacht. O verlerne die Zeit. Pfeift der Wind uns Lügen zu. Rauschende Flamme. Regen fällt vom Himmel nieder. Schaut hin, dort liegt im finstern Stall. Schläfer, erwacht. Schließt die Runde. Schweigt, die Feierabendglocken klingen. Schwert wird Sichel. Segen über dich, Brot. Seltsam wirkt der Sterne walten. Sieh, die Pflugschar glüht. Sie trugen in ihren Seelen. Sind die Wachen aufgeteilt. Sind wir alle aufgestanden.
Sing Fried den Menschen. So feieren wir den heiligen Mai. Sommerkantate. Sonne, leuchte mir ins Herz hinein. So schlafe nur, du Kleine. So soll es heute sein. Spinnt ihr Mädchen. Tanzt Paar und Paar den Ringeltanz. Tod ist ein langer Schlaf. Tritt vor, du Gott der Nacht. Über grünen Gärten. Und jetzt wollen wir das alte Jahr. Und wieder klingt der Trommel Schlag. Unser ist dies Land. Unter der Erde, unter den Wassern. Unter der Fahne schreiten wir. Verschwunden ist die finstre Nacht. Volk will zu Volk. Vom Himmel hoch, da komm ich her. Vom Himmel hoch, o Englein, kommt. Vom Hause muß ich fort. Wacht auf, wacht auf, der Tag bricht an. Wahre Freundschaft soll nicht wanken. Weh mir nun sachte. Weiß mir ein schönes Röselein. Wenn die bunten Fahnen wehen. Wenn die Hämmer schweigen. Wer aber recht bequem ist und faul. Wer nicht will, der hat. Wer Ohren hat, soll hören. Wer redlich hält zu seinem Volk. Wer will mit uns nach Island ziehn. Wer zur Fahne rennt. Wie früh ist auf Maria heut. Will weiden gehn. Wir bringen mit Gesang und Tanz. Wir danken, Herr, für Brot und Kleid. Wir kommen daher in der heiligen Zeit. Wir pflügen und wir streuen. Wir schnitten die Saaten. Wir stehn am Werk. Wir stehn zu dir in Glück und Leid. Wir tragen das Feuer. Wir Werkleute all. Wohlan die Zeit ist kommen. Wollest meine Seele stillen. Wo vom Sturm der Kanonaden. Zehn hat die Glock geschlagen. Zeit zu gehn ist's
Texte dt. In Fraktur
Schulten, Gustav 1897-1945 (DE-588)1032301422 edt
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Enth.: Ach, ach, ach, was für ein harter Schluß. Ach, bittrer Winter. Ach, du herzlieber Jesu. Annchen von Tharau. Ahi! nun kommet die Zeit. Alle gute Gabe. Alle Wege schreiten. Alles ist wandelbar. Alleweil ein wenig lustig. An euch rührt kein Seliger. Auf, auf, ich bin bereit. Auf dem Berge, da gehet der Wind. Auf, ihr Brüder, seid wohldran. Auf, nun schwinget euch im lustigen Tanz. Aus grauer Städte Mauern. Aus tausend Blüten lacht der Mai. Bauer bin ich mit dem Pfluge. Bescheidenheit, verlaß mich nicht. Bindet die Kette. Brenne, Feuer. Das ist die Brut der Natter. Die Gott Vater erschaffen hat. Denn eine Zeit wird kommen. Der April ist nicht zu gut. Der grimmig Tod. Der Maie, der Maie. Der Säemann säet den Samen. Der Tag ist fortgegangen. Der Winter ist vergangen. Die Ähre beuget sich. Die Fahnen geschwungen. Die Feierabendstunde schlägt. Die Felder, die sind alle leer. Die güldne Sonne. Die Luft hat mich bezwungen. Die Sonne steigt hinab. Die Weihnachtsgeschichte in Liedern. Die Zeit ist reif. Draußen, da wachsen die Blaubeeren. Droben auf dem Bergelein. Du sehr verachteter Bauernstand. Du Sommerpracht, ade. Du süßer Knabe. Durch Feld und Buchenhallen. Ein neues Jahr, ein neues Glück. Erde, die uns dies gebracht. Erde, du bist das Korn. Es blies ein Jäger wohl in sein Horn. Es blühen die Maien. Es gibt kein schönres Leben. Es grüne die Tanne. Es ist nit allewege Festabend. Es hat die Zeit der Blüten. Es steht ein Baum im Odenwald. Es steht ein goldnes Garbenfeld. Es wächst viel Brot. Es war wohl einst am ersten Mai. Fein fein, beinander bleib'n. Flamme empor!. Frisch lustig und fröhlich, ihr Handwerksgesellen. Funke, sprühe!. Geht heim, ihr Mädchen!. Gelassen stieg die Nacht ans Land. Gesegnet der Tag. Gleichwie die Stämme in dem Wald. Grüß Gott, du schöner Maie (Kanon). Grüß Gott, du schöner Maie. Guten Abend all im Hause ihr.
Hat zehn g'schlag'n. Heil, Mutter Erde. Herauf nun, du hellichter Tag. Herrgott, du weißt um alle Not. Herz, laß dich nicht zerspalten. Heute bläst der Wanderwind. Hinaus in den Nebel. Hopsa, hopsa, rüber und nüber. Ich bin halt ein fröhlicher Bauer. Ich sehe dich in tausend Bildern. Ich stehe im Waldesschatten. Ich will Trauern lassen stehn. Ich wollt, daß ich ein Jäger wär. Im Nebel ruhet noch die Welt. Im Wald, im hellen Sonnenschein. In der Stadt, auf der Brück. In dunkler Stunde. Innsbruck, ich muß dich lassen. Ist gar ein holder Knabe er. Jahr, dein Haupt neig'. Jetzt fängt schon wieder's Frühjahr an. Jetzt kommt die fröhlich Sommerzeit. Juchhe und hopse. Kein schöner Land. Klopfet mir keiner an. Kume Geselle min. Laßt uns nach Hause gehn. Laufet, ihr Hirten. Lebe wohl, bleib fein gesund. Licht muß wieder werden. Lob und Preis. Maria durch ein' Dornwald ging. Meine Herren und Frauen. Mein' Schuhe sind zerrissen. Mein wie kunnt ich euch erzählen. Mit edlen Purpurröten (Lahusen). Mit edlen Purpurröten (Höffer). Mit lautem Jubel bringen wir. Neues Jahr, sei uns das Tor. Nicht Anfang hat noch Ende. Nichts kann uns rauben. Noch ahnt man kaum der Sonne Licht. Noch einmal ruf ich. Nun kommt auf allen Straßen. Nun lasset uns singen das Morgenlied. Nun laßt die Fahnen fliegen. Nun sich der Tag geendet hat. Nun stecket eure Löffel z'samm (Kanon). Nun stecket eure Löffel z'samm. Nun will ich euch was Neues erzählen. O schöne Nacht. O verlerne die Zeit. Pfeift der Wind uns Lügen zu. Rauschende Flamme. Regen fällt vom Himmel nieder. Schaut hin, dort liegt im finstern Stall. Schläfer, erwacht. Schließt die Runde. Schweigt, die Feierabendglocken klingen. Schwert wird Sichel. Segen über dich, Brot. Seltsam wirkt der Sterne walten. Sieh, die Pflugschar glüht. Sie trugen in ihren Seelen. Sind die Wachen aufgeteilt. Sind wir alle aufgestanden.
Sing Fried den Menschen. So feieren wir den heiligen Mai. Sommerkantate. Sonne, leuchte mir ins Herz hinein. So schlafe nur, du Kleine. So soll es heute sein. Spinnt ihr Mädchen. Tanzt Paar und Paar den Ringeltanz. Tod ist ein langer Schlaf. Tritt vor, du Gott der Nacht. Über grünen Gärten. Und jetzt wollen wir das alte Jahr. Und wieder klingt der Trommel Schlag. Unser ist dies Land. Unter der Erde, unter den Wassern. Unter der Fahne schreiten wir. Verschwunden ist die finstre Nacht. Volk will zu Volk. Vom Himmel hoch, da komm ich her. Vom Himmel hoch, o Englein, kommt. Vom Hause muß ich fort. Wacht auf, wacht auf, der Tag bricht an. Wahre Freundschaft soll nicht wanken. Weh mir nun sachte. Weiß mir ein schönes Röselein. Wenn die bunten Fahnen wehen. Wenn die Hämmer schweigen. Wer aber recht bequem ist und faul. Wer nicht will, der hat. Wer Ohren hat, soll hören. Wer redlich hält zu seinem Volk. Wer will mit uns nach Island ziehn. Wer zur Fahne rennt. Wie früh ist auf Maria heut. Will weiden gehn. Wir bringen mit Gesang und Tanz. Wir danken, Herr, für Brot und Kleid. Wir kommen daher in der heiligen Zeit. Wir pflügen und wir streuen. Wir schnitten die Saaten. Wir stehn am Werk. Wir stehn zu dir in Glück und Leid. Wir tragen das Feuer. Wir Werkleute all. Wohlan die Zeit ist kommen. Wollest meine Seele stillen. Wo vom Sturm der Kanonaden. Zehn hat die Glock geschlagen. Zeit zu gehn ist's
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Hat zehn g'schlag'n. Heil, Mutter Erde. Herauf nun, du hellichter Tag. Herrgott, du weißt um alle Not. Herz, laß dich nicht zerspalten. Heute bläst der Wanderwind. Hinaus in den Nebel. Hopsa, hopsa, rüber und nüber. Ich bin halt ein fröhlicher Bauer. Ich sehe dich in tausend Bildern. Ich stehe im Waldesschatten. Ich will Trauern lassen stehn. Ich wollt, daß ich ein Jäger wär. Im Nebel ruhet noch die Welt. Im Wald, im hellen Sonnenschein. In der Stadt, auf der Brück. In dunkler Stunde. Innsbruck, ich muß dich lassen. Ist gar ein holder Knabe er. Jahr, dein Haupt neig'. Jetzt fängt schon wieder's Frühjahr an. Jetzt kommt die fröhlich Sommerzeit. Juchhe und hopse. Kein schöner Land. Klopfet mir keiner an. Kume Geselle min. Laßt uns nach Hause gehn. Laufet, ihr Hirten. Lebe wohl, bleib fein gesund. Licht muß wieder werden. Lob und Preis. Maria durch ein' Dornwald ging. Meine Herren und Frauen. Mein' Schuhe sind zerrissen. Mein wie kunnt ich euch erzählen. Mit edlen Purpurröten (Lahusen). Mit edlen Purpurröten (Höffer). Mit lautem Jubel bringen wir. Neues Jahr, sei uns das Tor. Nicht Anfang hat noch Ende. Nichts kann uns rauben. Noch ahnt man kaum der Sonne Licht. Noch einmal ruf ich. Nun kommt auf allen Straßen. Nun lasset uns singen das Morgenlied. Nun laßt die Fahnen fliegen. Nun sich der Tag geendet hat. Nun stecket eure Löffel z'samm (Kanon). Nun stecket eure Löffel z'samm. Nun will ich euch was Neues erzählen. O schöne Nacht. O verlerne die Zeit. Pfeift der Wind uns Lügen zu. Rauschende Flamme. Regen fällt vom Himmel nieder. Schaut hin, dort liegt im finstern Stall. Schläfer, erwacht. Schließt die Runde. Schweigt, die Feierabendglocken klingen. Schwert wird Sichel. Segen über dich, Brot. Seltsam wirkt der Sterne walten. Sieh, die Pflugschar glüht. Sie trugen in ihren Seelen. Sind die Wachen aufgeteilt. Sind wir alle aufgestanden.
Sing Fried den Menschen. So feieren wir den heiligen Mai. Sommerkantate. Sonne, leuchte mir ins Herz hinein. So schlafe nur, du Kleine. So soll es heute sein. Spinnt ihr Mädchen. Tanzt Paar und Paar den Ringeltanz. Tod ist ein langer Schlaf. Tritt vor, du Gott der Nacht. Über grünen Gärten. Und jetzt wollen wir das alte Jahr. Und wieder klingt der Trommel Schlag. Unser ist dies Land. Unter der Erde, unter den Wassern. Unter der Fahne schreiten wir. Verschwunden ist die finstre Nacht. Volk will zu Volk. Vom Himmel hoch, da komm ich her. Vom Himmel hoch, o Englein, kommt. Vom Hause muß ich fort. Wacht auf, wacht auf, der Tag bricht an. Wahre Freundschaft soll nicht wanken. Weh mir nun sachte. Weiß mir ein schönes Röselein. Wenn die bunten Fahnen wehen. Wenn die Hämmer schweigen. Wer aber recht bequem ist und faul. Wer nicht will, der hat. Wer Ohren hat, soll hören. Wer redlich hält zu seinem Volk. Wer will mit uns nach Island ziehn. Wer zur Fahne rennt. Wie früh ist auf Maria heut. Will weiden gehn. Wir bringen mit Gesang und Tanz. Wir danken, Herr, für Brot und Kleid. Wir kommen daher in der heiligen Zeit. Wir pflügen und wir streuen. Wir schnitten die Saaten. Wir stehn am Werk. Wir stehn zu dir in Glück und Leid. Wir tragen das Feuer. Wir Werkleute all. Wohlan die Zeit ist kommen. Wollest meine Seele stillen. Wo vom Sturm der Kanonaden. Zehn hat die Glock geschlagen. Zeit zu gehn ist's
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Sonne, leuchte mir ins Herz hinein. So schlafe nur, du Kleine. So soll es heute sein. Spinnt ihr Mädchen. Tanzt Paar und Paar den Ringeltanz. Tod ist ein langer Schlaf. Tritt vor, du Gott der Nacht. Über grünen Gärten. Und jetzt wollen wir das alte Jahr. Und wieder klingt der Trommel Schlag. Unser ist dies Land. Unter der Erde, unter den Wassern. Unter der Fahne schreiten wir. Verschwunden ist die finstre Nacht. Volk will zu Volk. Vom Himmel hoch, da komm ich her. Vom Himmel hoch, o Englein, kommt. Vom Hause muß ich fort. Wacht auf, wacht auf, der Tag bricht an. Wahre Freundschaft soll nicht wanken. Weh mir nun sachte. Weiß mir ein schönes Röselein. Wenn die bunten Fahnen wehen. Wenn die Hämmer schweigen. Wer aber recht bequem ist und faul. Wer nicht will, der hat. Wer Ohren hat, soll hören. Wer redlich hält zu seinem Volk. Wer will mit uns nach Island ziehn. Wer zur Fahne rennt. Wie früh ist auf Maria heut. Will weiden gehn. Wir bringen mit Gesang und Tanz. Wir danken, Herr, für Brot und Kleid. Wir kommen daher in der heiligen Zeit. Wir pflügen und wir streuen. Wir schnitten die Saaten. Wir stehn am Werk. Wir stehn zu dir in Glück und Leid. Wir tragen das Feuer. Wir Werkleute all. Wohlan die Zeit ist kommen. Wollest meine Seele stillen. Wo vom Sturm der Kanonaden. Zehn hat die Glock geschlagen. 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