Unkeusch wider die Natur : zur Konstruktion und Verfolgung sexueller Devianz (sodomia) in Österreich ob und unter der Enns vom 16. bis ins 18. Jahrhundert / Susanne Hehenberger

ger: Der juristische Terminus der Sodomie, des "Verbrechens wider die Natur" basierte auf einem mittelalterlichen theologischen Konstrukt. Sodomia oder peccatum contra naturam stand in der christlichen Theologie für verschiedenste sexuelle Praktiken, die eines gemeinsam hatten: sie diente...

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Unkeusch wider die Natur zur Konstruktion und Verfolgung sexueller Devianz (sodomia) in Österreich ob und unter der Enns vom 16. bis ins 18. Jahrhundert Susanne Hehenberger
2003
273 S. Ill., graph. Darst., Kt.
Wien, Univ., Diss., 2003
ger: Der juristische Terminus der Sodomie, des "Verbrechens wider die Natur" basierte auf einem mittelalterlichen theologischen Konstrukt. Sodomia oder peccatum contra naturam stand in der christlichen Theologie für verschiedenste sexuelle Praktiken, die eines gemeinsam hatten: sie dienten nicht der Zeugung eines Kindes. Sodomie richtete sich gegen den göttlichen Prokreationsauftrag und war deshalb ein "widernatürliches Laster". Im Gegensatz zu verbotenen sexuellen Beziehungen wie Inzest, Ehebruch und Fornikation, die generative Folgen haben konnten, zwar gegen soziale Spielregeln verstießen, aber nicht "widernatürlich" waren. Die frühneuzeitlichen Strafrechtsordnungen der Länder ob und unter der Enns rekurrierten auf dieses theologische Konstrukt: die "Sünde wider die Natur" wurde zu einem gegen Gott und die weltliche Herrschaft gerichteten Verbrechen. Während die "widernatürliche Sünde" gebeichtet, gebüßt und vergeben werden konnte, zeigten weltliche Gerichte weniger Barmherzigkeit im Umgang mit dem "Verbrechen Sodomie". Viele Sodomiten fanden den Tod auf dem Scheiterhaufen. Zurückgreifend auf ein Quellenkorpus von 50 Sodomieprozessen, die vom späten 16. bis ins ausgehende 18. Jahrhundert im ländlichen Gebiet von Österreich ob und unter der Enns geführt worden waren, ging ich nicht nur der Frage nach, warum dieses Delikt mit soviel Strenge von weltlichen Gerichten geahndet wurde, sondern auch wie die Verfolgung im Detail "funktionierte". Aus den normativen Texten, besonders Strafrechtsordnungen und Gesetzeskommentaren, lernte ich über die prozessrechtlichen Vorgaben für Sodomieprozesse. Zugleich ging ich der diskursiven Konstruktion des "Sodomiten" nach. In der Vorstellung der Gesetzesverfasser und -kommentatoren war "der Sodomit" ein "widernatürlich" sexuell aktiver Mann, der seine Lust entweder mit Tieren oder mit "Knaben", also männlichen Kindern oder jungen ledigen Männern befriedigte. In den meisten Prozessakten ging es um Bestialität, nur in einem Fall kamen gleichgeschlechtliche Praktiken zwischen Männern, in zwei Fällen "widernatürliche" heterosexuelle Praktiken zur Sprache. Die Fallstudien und die vergleichende Analyse ergaben, dass Sodomie deshalb so streng verfolgt und geahndet wurde, weil sie eine mehrfache Bedrohung darstellte. Der Landesfürst musste Gottes Zorn (und damit die Heraufbeschwörung von biblischen Katastrophen) fürchten, wenn er nicht mit aller Härte gegen die "widernatürliche Sünde" vorging. Andererseits war die Anschuldigung der Sodomie für die Obrigkeiten ein probates Mittel, um unliebsame Untertanen zu beseitigen. Damit bedrohte Sodomie manche Untertanen in ihrer physischen Existenz. Auch aus der Sicht der einfachen, ländlichen Bevölkerung dürfte Sodomie, insbesondere die Beobachtung einer "Vermischung" eines Menschen mit einem Tier, etwas Bedrohliches gewesen sein, waren doch die religiösen und strafrechtlichen Konsequenzen bekannt.
eng: The juridical term sodomia, the "crime against nature", was based on a theological construction of the Middle Ages. In Christian theology sodomia or peccatum contra naturam were terms applied to manifold sexual practices that had one thing in common: they were not performed in order to produce a child. These practices were seen as deviant "unnatural vices" in contrast to forbidden sexual relations, like incest, adultery and fornication, which were potentially generative and therefore not unnatural. The early modern criminal codes in Austria referred to this theological construction, but they reinterpreted sodomia as a sin and a crime against nature. While the sin against nature could be confessed, expiated and forgiven, secular authorities showed less mercy to those being accused of this crime against nature. Sodomites were often burned at the stake. Using court records of 50 trials from the late 16th to the late 18th century in rural areas of Lower and Upper Austria I examined in detail why the crime against nature was punished so severely by secular authorities and how the prosecution worked. In order to understand the court practice I took a closer look at normative texts. Reading criminal codes and juridical literature I learned about criminal procedure and how the legal scholars and law makers imagined the sodomite. The sodomite was a sexually deviant, active adult male whose object of lust was either an animal or a "boy" (a term that meant a male child as well as a young unmarried man). Most of the men prosecuted were accused of bestiality. Only one trial mentioned male same-sex activities, two cases dealt with non-generative, heterosexual practices. The case studies and my comparative analysis show that sodomia was prosecuted and punished severely because it was a threat. For the ruler sodomia was a threat, because he had to fear God's wrath. For the common people it was a very physical threat to be accused of bestiality. For those witnessing the deviant sexual activity and its punishment it was a fearful experience.
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Im Gegensatz zu verbotenen sexuellen Beziehungen wie Inzest, Ehebruch und Fornikation, die generative Folgen haben konnten, zwar gegen soziale Spielregeln verstießen, aber nicht "widernatürlich" waren. Die frühneuzeitlichen Strafrechtsordnungen der Länder ob und unter der Enns rekurrierten auf dieses theologische Konstrukt: die "Sünde wider die Natur" wurde zu einem gegen Gott und die weltliche Herrschaft gerichteten Verbrechen. Während die "widernatürliche Sünde" gebeichtet, gebüßt und vergeben werden konnte, zeigten weltliche Gerichte weniger Barmherzigkeit im Umgang mit dem "Verbrechen Sodomie". Viele Sodomiten fanden den Tod auf dem Scheiterhaufen. Zurückgreifend auf ein Quellenkorpus von 50 Sodomieprozessen, die vom späten 16. bis ins ausgehende 18. 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Die Fallstudien und die vergleichende Analyse ergaben, dass Sodomie deshalb so streng verfolgt und geahndet wurde, weil sie eine mehrfache Bedrohung darstellte. Der Landesfürst musste Gottes Zorn (und damit die Heraufbeschwörung von biblischen Katastrophen) fürchten, wenn er nicht mit aller Härte gegen die "widernatürliche Sünde" vorging. Andererseits war die Anschuldigung der Sodomie für die Obrigkeiten ein probates Mittel, um unliebsame Untertanen zu beseitigen. Damit bedrohte Sodomie manche Untertanen in ihrer physischen Existenz. Auch aus der Sicht der einfachen, ländlichen Bevölkerung dürfte Sodomie, insbesondere die Beobachtung einer "Vermischung" eines Menschen mit einem Tier, etwas Bedrohliches gewesen sein, waren doch die religiösen und strafrechtlichen Konsequenzen bekannt. </subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">eng: The juridical term sodomia, the "crime against nature", was based on a theological construction of the Middle Ages. 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