Zwischen Nationalschule und Moderne : die Komponisten Kalomiris und Skalkottas als Repräsentanten der Entwicklung der griechischen Kunstmusik / von Nina-Maria Jaklitsch

ger: Um die Entwicklungen einer griechischen Kunstmusik vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis hin zur Ausbildung eines reichen kompositorischen Schaffens im Laufe des 20. Jahrhunderts darzustellen, gliedert sich die Dissertation in drei Teile: Der erste Abschnitt behandelt die Entstehung griechischer...

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Place / Publishing House:2000
Year of Publication:2000
Language:German
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Physical Description:385 Bl.
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520 |a ger: Um die Entwicklungen einer griechischen Kunstmusik vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis hin zur Ausbildung eines reichen kompositorischen Schaffens im Laufe des 20. Jahrhunderts darzustellen, gliedert sich die Dissertation in drei Teile: Der erste Abschnitt behandelt die Entstehung griechischer Kunstmusik im 19. Jahrhundert, die daraus resultierende musikalische Situation in Griechenland sowie die aus dieser hervorgehenden Komponisten, die eine Verbindung zwischen dem Vorbild westlicher Musik und ihrer Tradition mit dem eigenen kulturellen Erbe auf verschiedene Art herzustellen wissen. Ausgehend von den allgemeinen Voraussetzungen des ersten Teils der Arbeit, werden dann im zweiten Fallstudien anhand der Biographien von Manolis Kalomiris (1883-1962) und Nikos Skalkottas (1904-1949) vorgenommen. An ihnen soll nicht nur gezeigt werden, wie sich die Ausbildung und das Schaffen griechischer Komponisten gestaltete und welchen Strömungen sie dabei unterworfen waren, sondern vor allem, wie die musikalische Situation in direkter Folge der Europäisierung durch die Gegensätze zwischen Ost und West geprägt wurde. Im Zentrum dabei steht die Ausbildung der beiden Komponisten im deutschsprachigen Raum, nämlich Kalomiris am Wiener Konservatorium und Skalkottas in Berlin bei Arnold Schönberg. Darauf folgt im nächsten Teil die Auseinandersetzung mit ihrer Kompositionstätigkeit während der Jahre im Ausland und eine Analyse der dort entstandenen Werke. Abschließend wird ihre Rückkehr nach Griechenland betrachtet, die sich für beide Komponisten recht unterschiedlich gestaltete. Jeder suchte eine andere Lösung, um westliche Musik mit griechischer musikalischer Tradition zu verbinden. Kalomiris wurde zu einem der Schöpfer der griechischen Nationalschule und zu Lebzeiten zu einem in vielfacher Weise prägenden Mitgestalter des griechischen Musiklebens. Skalkottas hingegen blieb nach seiner Rückkehr weiterhin ein Anhänger Schönbergs und aufgrund seiner modernen Kompositionstechnik weitgehend ein Außenseiter, der erst in den letzten Jahre eine Renaissance erfährt und nun zur internationalen Avantgarde gerechnet wird.  
520 |a eng: The dissertation is divided into three parts, so as to describe the development of Modern Greek (serious) music from the beginnings of the 19th century till the formation of a rich compositional activity during the 20th century: Besides the development of Greek music the first part also deals with the resulting musical situation in Greece as well as with those composers, who tried to combine Western musical patterns with their own tradition of Greek (folk)music. Starting with these general assumptions the second part concentrates on the biographies of Manolis Kalomiris (1883-1962) and Nikos Skalkottas (1904-1949). Both show as a kind of case study, how Greek composers might have been educated in Western music, which developments they absorbed, and above all, how they were influenced by the differences between Western and Eastern music. The focus in this part lies on the education of both composers in German-speaking countries: Kalomiris at the Viennese Conservatory, Skalkottas as a pupil of Arnold Schönberg in Berlin. Following this, the next part deals with their compositional work during these years, analyzing some of the works written abroad. Finally the situation after their return to Greece is described, which turned out quite differently for each composer. Kalomiris and Skalkottas searched both for a different solution for combining Western with traditional Greek music: Kalomiris became one of the founders of the Greek national school and had a formative influence on Greek musical life. On the contrary Skalkottas remained a disciple of Schönberg and the musical avant-garde in general even after his return to Greek, which marked him as a misunderstood outsider. Only during the last couple of years he is in the center of international attention, claiming him as one of the European musical elite.  
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