Kulturkritik im Namen der Freiheit : : Von Georg Simmel bis Hannah Arendt / / hrsg. von Barbara Thériault, Christian Marty, Hans-Peter Müller.

Kapitalistische Betriebe, Bürokratie und populäre Heilslehren bringen freiheitliche Lebensarten in Gefahr. Diese Ansicht jedenfalls teilen jene elf Persönlichkeiten aus der europäischen Ideengeschichte, welche die Beiträger*innen vorstellen und diskutieren. Die Ansätze von Simmel, Weber, Cassirer, O...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2022 Part 2
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HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2022]
©2022
Year of Publication:2022
Language:German
Series:Edition Kulturwissenschaft ; 252
Online Access:
Physical Description:1 online resource (208 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Einleitung. Zur liberalen Kulturkritik --
Georg Simmel und die Freiheit --
Wie ist Freiheit möglich? Max Weber als Kulturkritiker --
Distanz als Freiheit. Ernst Cassirers Kritik der Kultur --
»Der Mensch, das Leben – das ist klar – ist ein inneres Geschehen und nichts weiter.« Über Ortega --
Norbert Elias als Kulturkritiker. Von der demokratischen Ironie – oder: Wie Kultur Zivilisation verrät --
Zwischen Soziologie und Fortschrittsreligion. Albert Salomons Ideengeschichte der Freiheit --
Offen und gleichgewichtslos. Die Gestaltung der Freiheit als unabschließbare Aufgabe bei Helmuth Plessner --
Herbert Marcuse und die Freiheit --
Karl Poppers offenes liberales Kulturkonzept --
Hannah Arendts Analyse des Totalitarismus. Eine Kritik der politischen ›UnKultur‹ des 20. Jahrhunderts? --
Anstelle eines Schlusswortes. Kulturkritik im Namen der Menschlichkeit. Siegfried Kracauer und das Feuilleton
Summary:Kapitalistische Betriebe, Bürokratie und populäre Heilslehren bringen freiheitliche Lebensarten in Gefahr. Diese Ansicht jedenfalls teilen jene elf Persönlichkeiten aus der europäischen Ideengeschichte, welche die Beiträger*innen vorstellen und diskutieren. Die Ansätze von Simmel, Weber, Cassirer, Ortega, Kracauer, Elias, Salomon, Plessner, Marcuse, Popper und Arendt wenden sich gegen kollektivistische Kulturformen, sorgen sich um individualistische Existenzweisen und betreiben so Kulturkritik im Namen der Freiheit. Die ideengeschichtliche Herangehensweise ist in Zeiten von Überwachungsstaaten und Fake News von großer Relevanz und liefert eine hilfreiche Vergleichsfolie für aktuelle kulturkritische Diskurse.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839465288
9783110767001
9783110994810
9783110993738
DOI:10.1515/9783839465288?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Barbara Thériault, Christian Marty, Hans-Peter Müller.