Kunstbegriffe zwischen Recht und Praxis : : Historische Wechselwirkungen zwischen Ästhetik, Kunsttheorie und Rechtswissenschaft / / Marius Müller.

Was gilt als Kunst(-werk) und was nicht? Und wer kann diese Frage beantworten? Die Geschichte der Kunstgeschichte selbst liefert hierzu neue Perspektiven, wenn man rechts- und kunsthistorische Zusammenhänge in den Blick nimmt. Marius Müller arbeitet heraus, dass die juristische Definition davon, was...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2022 Part 2
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2022]
©2022
Year of Publication:2022
Language:German
Series:Image ; 214
Online Access:
Physical Description:1 online resource (344 p.)
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Table of Contents:
  • Frontmatter
  • Inhalt
  • Einleitung
  • Das kunstbegriffliche Babylon
  • 1. Teil
  • Künstlerische Bedeutung als Frage der Anschauung
  • I. Der Blick ex post – zur Einführung
  • II. Fragestellung und Methode
  • III. Der Begriff des Malerischen und seine kunsttheoretische Dimension
  • IV. Die Rezeption der Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts – Übertragung einer Anschauung
  • V. Die Denkmalöffentlichkeit und die Konstituierung des Denkmals aus dem malerischen Blick
  • VI. Das Recht als Pinsel? – Die Sicherung der ästhetischen Wirkung durch Gerichtsurteil
  • VII. Zwischenfazit: Künstlerische Bedeutung – Erbin des subjektbezogenen Kunstbegriffs
  • 2. Teil
  • Kunstwerk oder Werk der bildenden Künste? Theoretische Revisionen im dadaistischen Kontext
  • I. Fragestellung und Methode
  • II. Dada und bildende Kunst
  • III. Kunstbegriffsbildung im Kontext der Dada-Ausstellungen in Köln und Berlin
  • IV. Dada im Urteil der Kunstöffentlichkeit
  • V. Die Kunstbegriffsbildung der Rechtsöffentlichkeit im dadaistischen Kontext
  • VI. Zwischenfazit: Bildende Kunst jenseits des alltäglichen Sprachgebrauchs – Vorarbeiten an einer neuen Kunstnorm?
  • 3. Teil
  • Die Rolle der Rechtswissenschaft in der Geschichte der Kunsttheorie
  • I. Entgrenzung der Künste in der Nachkriegszeit
  • II. Fragestellung und Methode
  • III. Der Weg zu Fluxus
  • IV. Die Kunstkritik der 1960er und 1970er Jahre im Fluxuskontext – Problematik der »begrifflichen Sonde«
  • V. Fluxus im Netz des juristischen Arguments. Rechtswissenschaft als Kunsttheorie
  • VI. Eine neue kunsthistorische Perspektive: juristische Begriffsbildung im Fluxuskontext
  • VII. Zwischenfazit: Juristische Theoriebildung als Grundlage des Werkbegriffs postinformeller Kunst
  • Schluss
  • »Es sind die Metaphern, die uns erziehen […]«?
  • Dank
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Quellen
  • Literatur
  • Annex