Aufenthaltsrechtliche Illegalität erzählen : : Von Gedankenwelten und Lebensnischen im gemeinsamen Raum / / Helena Grebner.
Aufenthaltsrechtliche Illegalität ist ein gesellschaftliches Konstrukt, aber auch eine subjektiv erlebte und individuell verkörperte Erfahrung. Die Stimmen illegalisierter Menschen werden jedoch oft auf unterschiedliche Weise vereinnahmt. Helena Grebner betrachtet den gemeinsamen Raum der Erzählsitu...
Saved in:
Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2022 Part 2 |
---|---|
VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Bielefeld : : transcript Verlag, , [2022] ©2022 |
Year of Publication: | 2022 |
Language: | German |
Series: | Kultur und soziale Praxis
|
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (294 p.) |
Tags: |
Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
|
Other title: | Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- I. Einleitend: Die Verflechtungen -- 1. Assoziative Spuren -- 2. Über diejenigen, die (auch) da sind -- 3. Struktur und Aufbau der Arbeit -- II. Theoretische Spurenlegung -- 1. Über ein normatives Konstrukt -- 2. Über das theoretisierte Subjekt -- 3. Aufenthaltsrechtliche Illegalität: politisch-normative Strukturen und selektive (Un-)Sichtbarkeiten -- III. Methodologische Suchbewegung -- 1. Vorüberlegungen -- 2. Das Interview als performativer Deutungsraum -- 3. Interviewführung und -Auswertung im machtdiskursiven Raum der Begegnung -- 4. Ein Feld (welches keines ist) und Darstellung der Ergebnisse (ohne abschließende Deutung) -- IV. Aufenthaltsrechtliche Illegalität erzählen -- 1. Nara: Es gibt Geheimnisse, die du auch vor dir selbst geheim halten musst -- 2. Rosina: Man lebt in Sehnsucht -- 3. Fernando, Julia & Pablo: Über diejenigen, die du liebst -- 4. Lydia: Ein Stück Kuchen -- 5. Juan & Mona: Es geschehen noch Wunder -- 6. Miguel & Markus: In seichten Gewässern -- 7. Kai: Reden -- 8. Phileas: Schweigen -- V. Resümee: Individuelle Lebensnischen und Spuren kollektiver Gedankenwelten im gemeinsamen Raum -- 1. Bezugnahmen und Abgrenzungen zu dominanten Figuren -- 2. (Nicht-)Sprechen und Schweigen im normativen Diskurs -- 3. Positionieren auf der (Un-)Sichtbarkeitsachse -- VI. Abschließend: Die Leerstellen -- Literatur |
---|---|
Summary: | Aufenthaltsrechtliche Illegalität ist ein gesellschaftliches Konstrukt, aber auch eine subjektiv erlebte und individuell verkörperte Erfahrung. Die Stimmen illegalisierter Menschen werden jedoch oft auf unterschiedliche Weise vereinnahmt. Helena Grebner betrachtet den gemeinsamen Raum der Erzählsituation der Betroffenen, in dem sie ihre eigenen Geschichten und Gedankenwelten über das Leben ohne Aufenthaltsstatus erzählen. Sie zeigt, dass sich in den individuellen Erfahrungen sowohl dominante Narrative und Ordnungen als auch ein Widersetzen gegen diese widerspiegeln, welches sich performativ in unterschiedlichster Nuancierung entfaltet. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783839460986 9783110767001 9783110994810 9783110994520 9783111025094 |
DOI: | 10.1515/9783839460986?locatt=mode:legacy |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Helena Grebner. |