Die Fabrikation der Stadt : : Eine Neuausrichtung der Stadtsoziologie nach Bruno Latour / / Jessica Wilde.

Aus der vom französischen Soziologen Bruno Latour eingeforderten Berücksichtigung der praktischen Disziplinen und ihrer Objekte lässt sich eine Neuausrichtung der Stadtsoziologie ableiten. Jessica Wilde zeigt auf, wie sich eine solche Soziologie von der menschlichen Gesellschaft als Fluchtpunkt sozi...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2021 Part 2
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2021]
©2021
Year of Publication:2021
Language:German
Series:Urban Studies
Online Access:
Physical Description:1 online resource (420 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Einleitung --
1. Technopolis Berlin – oder: Warum die ANT gut nach Berlin passt, auch wenn sie aus Paris kommt --
1.1 Kunst versus Technik: Über das technische, aber trotzdem schöne Berlin --
1.2 Bedeutungsdimensionen von Technik – oder: Latours Techniksoziologie hat viele Falten --
1.3 Urbane Infrastrukturen – Eine Cinderella-Story --
1.4 Stadtplanung und Urban Design als Sozio-Technik --
1.5 Technik aufräumen? Ein Versuch, innere und äußere Urbanisierung neu zu vermischen --
1.6 Der öffentliche Stadtraum als Akteur-Netzwerk – Es gibt kein Draußen! --
2. Die Fabrikation der Stadt --
2.1 Von organisch gewachsenen zu künstlich geschaffenen Städten --
2.2 Eine nichtmoderne Theorie des Bauens --
2.3 Die Anthropologie der Modernen als Ethnografie der Fabrikation der Stadt --
2.5 Vom Recht auf Stadt zum Recht in der Stadt – Über das Recht als Stadtbaumeister --
2.6 Woran die Informanten besonders hängen – Stadt(-plätze) und Werte --
3. Eine etwas andere Chicago School --
3.1 Chicago – Berlin: Eine Wahlverwandtschaft --
3.2 William Cronons »Nature’s Metropolis« – Ein ANT-Stadtsoziologie avant la lettre --
3.3 Die antification der Großstadtökologie --
4. Die unsichtbare Stadt --
4.1 Das Ungeheuer Stadt durchsichtig machen --
4.2 Mit der Ameise unterwegs in Paris – oder: the city in a more Tardean way --
4.3 Die Stadt – neu beobachtet --
4.4 Eine etwas andere Flanerie --
4.5 Eine lebensfrohe Stadtsoziologie jenseits von Nostalgie und Ohnmacht – oder: Wie man machttrunkene Stadtsoziologen ausnüchtert --
5. Das Gesicht der Stadt hat viele Falten --
5.1 Stadtpolitik als Politik designter Dinge --
5.2 Latour als geheimer Beruhiger? Über die Politik der Ameise --
5.3 Das (Stadt-)Parlament der Dinge --
5.4 Ein fürsorglicher Latour – Institutionenkritik im Zeichen von care und maintenance --
Schlussbetrachtung: Über das Lüften von Fabrikationsgeheimnissen --
Danksagung --
Literaturverzeichnis
Summary:Aus der vom französischen Soziologen Bruno Latour eingeforderten Berücksichtigung der praktischen Disziplinen und ihrer Objekte lässt sich eine Neuausrichtung der Stadtsoziologie ableiten. Jessica Wilde zeigt auf, wie sich eine solche Soziologie von der menschlichen Gesellschaft als Fluchtpunkt sozialtheoretischen Denkens verabschiedet und sich programmatisch als Technik-, Stadtbau-, Architektur-, Planungs- und Designsoziologie neu aufstellt. Den urbanen Artefakten - vom Verkehrspoller bis zum Bebauungsplan - spürt sie dabei bis in die Werkstätten der planenden und gestaltenden Berufspraktiker*innen nach und macht die »Fabrikation der Stadt« zum Gegenstand soziologischen Forschens.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839455371
9783110743357
9783110753776
9783110753967
9783111025100
DOI:10.1515/9783839455371?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Jessica Wilde.