Das Papier spricht - Der Körper zeichnet - Die Hand denkt : : Zur Polysemantik, Funktion und Schlüsselrolle der Werkzeichnungen (1963-1974) Franz Erhard Walthers / / Lucia Schreyer.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2021 Part 2
• Funder: Geschwister Boehringer Ingelheim Stiftung für Geisteswissenschaften
• VerfasserIn: Schreyer, Lucia,
• Author: Geschwister Boehringer Ingelheim Stiftung für Geisteswissenschaften
• Place / Publishing House: Bielefeld : : transcript Verlag, , [2022]; ©2022
• Year of Publication: 2022
• Language: German
• Series: Image ; 186
• Physical Description: 1 online resource (344 p.)
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; Danksagung --; Prolog --; 1. DAS PAPIER SPRICHT --; 1.1 Papier und Zeichnung --; 1.2 ›Bildersturm‹ --; 1.3 Motiv des Rahmens --; 1.4 Wort und Bild --; 1.5 Durchschnitt in den Raum --; 1.6 Schraffuren --; 1.7 Informel und das ›offene‹ Kunstwerk --; 1.8 Sprache des Papiers --; 1.9 Hand-Stücke --; 1.10 Emanzipation von Farbe und Linie --; 1.11 Zusammenfassung --; 2. DER KÖRPER ZEICHNET --; 2.1 1. Werksatz (1963–1969) --; 2.2 Diagramme und Werkzeichnungen (1963-1974) --; 2.3 Zusammenfassung --; 3. DIE HAND DENKT --; 3.1 Stirnstück (# 1, 1963) --; 3.2 Gehstück, Sockel (# 2, 1963/64) --; 3.3 Blindobjekt (# 12, 1966) --; 3.4 Kopf Leib Glieder (# 26, 1967) --; 3.5 Form für Körper (# 29, 1967) --; 3.6 Zusammenfassung --; Epilog --; Literaturverzeichnis --; Anhang --; Abbildungsverzeichnis
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783839454909; 9783110743357; 9783110767001; 9783110992809; 9783110994810; 9783111025094
• DOI: 10.1515/9783839454909?locatt=mode:legacy
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Lucia Schreyer.

Die Körperhaftigkeit der Werkzeichnungen (1963-1975) von Franz Erhard Walther und ihre Bedeutung für Walthers Gesamtwerk wurde vielfach unterschätzt. Lucia Schreyer nimmt sich dieser Blätter an, in denen Sprache und Bild ineinandergreifen und die auf Erlebnissen und Vorstellungen im Kontext der Werkstücke des 1. Werksatzes (1963-1969) beruhen. Dabei zeichnet sie ihre spannungsreiche Entwicklungsgeschichte zwischen Zensur und Emanzipation im ideologischen Zeitgeist der Konzeptkunst nach und stellt fest: Ihre Ambivalenz und Resistenz gegenüber tradierten Kunstformen steht für eine autonome künstlerische Sprache, in der die dialektische Verbindung von Gegensätzen gedacht wird.