Ästhetisches Sorgen : : Eine Theorie der Kunst / / Christian Zürner.

Ästhetik reflektiert Kunst, kaum aber deren konkrete Verwendungsformen. Um zu verstehen, was Kunst ist, muss sie jedoch als spezifische Situationen konstituierende besondere Praxis untersucht werden. Kunst ist kein Erkennen oder Erfahren, sondern strategisches Tun: Als (feierliches) ästhetisches Sor...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2020 Part 2
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2020]
©2020
Year of Publication:2020
Language:German
Series:Edition Kulturwissenschaft ; 241
Online Access:
Physical Description:1 online resource (182 p.)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
1. Was machen Menschen mit Kunst? --
2. Mit Kunst feiern --
3. Die Praxis Kunst als konstitutives Element von Festen und Feiern --
4. Die Praxis Kunst als öffentliche Praxis --
Einleitung --
4.1. Performance und Theater --
4.2. Musik --
4.3. Bildende Kunst --
4.4. Lesungen --
4.5. Kino --
5. Die Praxis Kunst als private Praxis --
5.1. Musik hören --
5.2. Bilder aufhängen --
5.3. Lesen --
5.4. Filme und Videos sehen --
6. Ästhetisches Sorgen --
6.1. Das Allgemeine und das Besondere --
6.2. Kunst und Politik --
6.3. Ästhetische Innovation --
6.4. »Hohe« und »populäre« Kunst --
6.5. Horror --
6.6. Produzieren und rezipieren --
6.7. Kultur --
6.8. Kunst und Leben --
7. Ästhetik --
Literaturverzeichnis
Summary:Ästhetik reflektiert Kunst, kaum aber deren konkrete Verwendungsformen. Um zu verstehen, was Kunst ist, muss sie jedoch als spezifische Situationen konstituierende besondere Praxis untersucht werden. Kunst ist kein Erkennen oder Erfahren, sondern strategisches Tun: Als (feierliches) ästhetisches Sorgen kultiviert sie in öffentlichen wie privaten Kontexten eine Praxis existenziellen kultischen Sorgens. Christian Zürner hinterfragt ästhetische Topoi wie Autonomie und (Zweck-)Freiheit angesichts solch immanenter Notwendigkeit ebenso wie normative philosophische Zuschreibungen. Kunst bedeutet keinen souveränen Überschuss, sondern lebt vom Drang, menschliche Existenz in einer unheimlichen Welt überhaupt erst einzurichten.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839454541
9783110696295
9783110704679
9783110704518
9783111025124
DOI:10.1515/9783839454541?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Christian Zürner.