Hauptstadtmitte als Ort nationaler Erinnerungskultur? : : Die Berliner Denkmäler für Freiheit und Einheit und für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen / / Imke Girßmann.
Seit den 1990er Jahren wurden im neuen Regierungsviertel in Berlin eine Vielzahl von Erinnerungs- und Gedenkorten initiiert. Dabei prägten immer wieder Kämpfe um Deutungen und Räume die Prozesse. Imke Girßmann nimmt in ihrem Streifzug durch die symbolisch aufgeladene Hauptstadtmitte zwei aktuelle, a...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2020 Part 2 |
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VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Bielefeld : : transcript Verlag, , [2020] ©2020 |
Year of Publication: | 2020 |
Language: | German |
Series: | Studien zur visuellen Kultur ;
27 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (284 p.) |
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Table of Contents:
- Frontmatter
- Editorial
- Inhalt
- Abkürzungen
- Danksagungen
- 1. Einführung
- 1.1. Bilder für die Stadt
- 1.2. National und zentral – Dimensionen von Nation, Mitte und Hauptstadt
- 1.3. Formationen von Gedächtnis und Raum
- 1.4. Zentrale Begriffe und Werkzeuge der Analyse: Repräsentation und Begehren, Diskurs und Praktiken
- 2. Von der Umgestaltung der Neuen Wache zum Denkmal für Freiheit und Einheit?
- 2.1. Berliner Republik
- 2.2. Forderungen nach einem Denkmal für die ermordeten Juden Europas vor dem Hintergrund der erinnerungspolitischen Entwicklungen der 1980er Jahre
- 2.3. Die Umgestaltung der Neuen Wache – Resemiotisierung des Zentrums und Aufgehobensein im mütterlichen Schoß
- 2.4. Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas – Faszinosum Täterort und neues »Gelenk im Herzen der deutschen Hauptstadt«?
- 2.5. »Der anderen Opfer des Nationalsozialismus würdig zu gedenken« – Die folgenden Gedenkorte für Verfolgte des NS-Regimes
- 2.6. Neue Dynamiken der Raumbesetzung: Widerstandskämpfer, Bundeswehrsoldat_innen und das Denkmal für Freiheit und Einheit am Stadtschloss
- 2.7. Umschreibungen und Neubesetzungen, Inszenierungen und unbenannte Wünsche: Anknüpfungspunkte für die Materialauswertung
- 3. »Dass deutsche Geschichte auch einmal gut ausgegangen ist«: Das Denkmal für Freiheit und Einheit
- 3.1. Provokante Bürger und harmonische Verschmelzungen: Die Entwicklung des Denkmalprojekts 1998-2017
- 3.2. Analyse der öffentlichen Hearings 2006-2007 und der Bild-Politiken 2009-2012
- 4. »Ein beständiges Zeichen gegen Ausgrenzung«: Das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen
- Einleitung
- 4.1. Von der Initiative Schwulendenkmal zum rot-grünen Antidiskriminierungsprojekt: Entwicklung des Denkmals 1995-2012
- 4.2. Analyse der Publikationen 1995-1999 und der Beiträge des Auftaktkolloquiums zum künstlerischen Wettbewerb 2005
- 5. »Hauptstadt unserer Erinnerungskultur«?
- 5.1. Korrektive des Kollektiven
- 5.2. Sommer 2018: Erneuerte Küsse, aber noch keine Wippe
- 6. Quellen- und Literaturverzeichnis