Kontingenz, Künstlichkeit und Travestie : : Zur Neubeschreibung von Themenarchitekturen / / Christian Rabl.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2020 Part 2
• VerfasserIn: Rabl, Christian,
• Place / Publishing House: Bielefeld : : transcript Verlag, , [2020]; ©2020
• Year of Publication: 2020
• Language: German
• Series: Architekturen ; 62
• Physical Description: 1 online resource (376 p.)
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; Vorbemerkung --; Einleitung --; Kronzeugen einer anti-essentialistischen Neubeschreibung --; 1. Richard Rortys Neopragmatismus: Kontingenzbewusstsein als ästhetische und demokratische Autonomie --; 2. Judith Butlers anti-essentialistischer Feminismus: Queere Dekonstruktion verschleierter Kontingenzen --; Die ästhetischen Systeme der Themenarchitektur --; 3. Die Vergangenheit der Themenarchitektur im Historismus --; 4. Gegenwartsphänomene der Themenarchitektur --; 5. »Theming« in Theorie und Entwurf der Postmoderne --; Kapitalen der Themenarchitektur --; 6. Las Vegas --; 7. Orlando --; 8. Dubai --; Ende: Beyond the Infinite --; Literaturverzeichnis
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783839454060; 9783110696295; 9783110704679; 9783110704518; 9783111025124
• DOI: 10.1515/9783839454060?locatt=mode:legacy
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Christian Rabl.

Die architekturtheoretische Aufarbeitung des weltweit metastasierenden Phänomens der Themenarchitektur ist durch Aggression und Unverständnis charakterisiert. Der Architekturdiskurs disqualifiziert die plakative, zitathafte Künstlichkeit thematischer Simulationsästhetiken als manipulative »Hyperrealität«. Christian Rabl begreift demgegenüber die rezeptiven Kontingenzeindrücke der sekundaristischen, artifiziellen Themenarchitekturen als (unbeabsichtigte) parodistische »Travestien« und als potenziell befreiend, sofern sie essenzialistisch sedimentierte Ordnungsvorstellungen delegitimieren. In seiner anti-essenzialistischen Neubeschreibung analysiert er dazu u.a. die simulatorischen Stadtästhetiken von Las Vegas, Orlando und Dubai.