Geschlecht: divers : : Die »Dritte Option« im Personenstandsgesetz - Perspektiven für die Soziale Arbeit / / hrsg. von Melanie Groß, Katrin Niedenthal.

Die »Dritte Option«, der nicht-binäre Geschlechtseintrag beim Standesamt, ist mit der Novellierung des Personenstandsgesetzes von Dezember 2018 möglich. Doch damit sind längst nicht alle erforderlichen rechtlichen Bedingungen zur Anerkennung geschlechtlicher Vielfalt umgesetzt. Die Anerkennung der G...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2021 Part 2
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HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2021]
©2021
Year of Publication:2021
Language:German
Series:Pädagogik
Online Access:
Physical Description:1 online resource (264 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Die ›Dritte Option‹ als neue juristische und soziale Kategorie – eine Einleitung --
Ein Prozess um Anerkennung --
Rechtliche Wege zur Anerkennung geschlechtlicher Vielfalt --
Die ›Dritte Option‹ --
Making Biological Binarity – Geschlechtszuweisende (Genital-)Operationen bei intergeschlechtlichen Kindern --
Intergeschlechtlichkeit als Kategorie zur Reflexion von Geschlechtlichkeit in der Sozialen Arbeit --
»Das haben halt dann ein paar Lehrer gewusst« --
Intergeschlechtlichkeit und »Dritte Option« im Kontext Schule --
Die Dritte Option: Uneindeutigkeit im Fadenkreuz von Macht und Herrschaft --
Intergeschlechtlichkeit und Dritte Option als Querschnittsaufgabe der Sozialen Arbeit --
Die Dritte Option und ihre Relevanz in Jugendarbeit und Jugendkulturforschung --
Die Relevanz queerer Jugendzentren für trans* und inter* Jugendliche und junge Erwachsene am Beispiel NRW --
Intergeschlechtlichkeit als Herausforderung für Fachkräfte in Erziehungs- und Bildungsprozessen --
Die LSBTIQ*-Bewegung und geschlechtliche Vielfalt – Anerkennung und komplexe Netzwerkarbeit --
Bedarfe von Eltern intergeschlechtlicher Kinder und Jugendlicher --
Autor*innen
Summary:Die »Dritte Option«, der nicht-binäre Geschlechtseintrag beim Standesamt, ist mit der Novellierung des Personenstandsgesetzes von Dezember 2018 möglich. Doch damit sind längst nicht alle erforderlichen rechtlichen Bedingungen zur Anerkennung geschlechtlicher Vielfalt umgesetzt. Die Anerkennung der Geschlechtskategorie »divers« führt aber bereits zu notwendigen fachlichen Reflexionen und institutionellen Umgestaltungen in der Sozialen Arbeit. Die Beiträger*innen des Bandes leisten eine kritische Analyse des gesellschaftlichen und fachlichen Diskurses zur Gender Diversity insgesamt und tragen zu einer theoretischen, konzeptionellen und institutionellen Weiterentwicklungen innerhalb der Sozialen Arbeit bei.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839453414
9783110743357
9783110753776
9783110753950
9783111025100
DOI:10.1515/9783839453414?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Melanie Groß, Katrin Niedenthal.