Die Emotionalisierung des Politischen / / hrsg. von Jörg Müller Hipper, Paul Helfritzsch.

Nie war das Politische frei von Emotionen, jedoch scheint ihre Quantität und Geltung in der politischen Sphäre der Gegenwart stetig zuzunehmen. Hinweise darauf sind die zunehmende Präsenz emotionaler Debatten im medialen Bereich wie auch im alltäglichen Umgang miteinander. Ein Blick in die Zeitung o...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2021 Part 2
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HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2021]
©2021
Year of Publication:2021
Language:German
Series:Edition Moderne Postmoderne
Online Access:
Physical Description:1 online resource (384 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Einleitung: Vom Aufschrei bis zur gestalterischen Teilhabe – Emotionen und Politik --
1. Emotionen & Politik – historische Perspektiven --
Eine Frage des Gefühls --
Ein demokratisches Puppentheater? --
»Erklärt doch die Esel durch Volksbeschluss für Pferde!« --
Die Dialektik politischer Emotionalisierung und Entemotionalisierung --
2. Konfrontative Emotionen – Politische Teilhabe mit unerwünschten Mitteln --
Erlaubte und verbotene Aggressionsaffekte im öffentlichen Raum --
Normalisierte Verachtung und verachtende Normalität --
Affektiv, authentisch, autoritär? --
Zur Diskurstauglichkeit des Authentischen --
Patriotische Erregung oder Friedhofsruhe des rationalen Diskurses? --
Eine Diskursethik der Lebenswelt und eine Spur Existenzialismus --
Emotionalisierung als Entgrenzung des sozialen Kriegszustands --
Kommentar zu Rafael Rehm »Emotionalisierung als Entgrenzung des sozialen Kriegszustands. Der Kriegszustand des Politischen als Transmitter der Emotionalisierung« --
3. Emotionen & Ratio – Die Frage nach einem adäquaten Verhältnis --
Sagen oder zeigen? --
Darstellende Praxis in Theorie und Alltag --
Zwischen Verrohung und Sensibilisierung --
Kommentar zu Lucas von Ramin »Zwischen Verrohung und Sensibilisierung. Chancen einer Emotionalisierung des Politischen bei Richard Rorty und Zygmunt Bauman« --
Wie Hass und Gewalt sich begrifflich ausdehnen --
Die Dystopie des fraglosen Verstehens --
Die Empörung der Anständigen und der Hass der Verratenen --
Von der Empörung zur Praxis – Ein Plädoyer --
4. Konkrete Verwendung von Emotionen im Politischen – Eine empirische Analyse --
Instrumentalization of Emotion During the 2016 U.S. Presidential Election --
Kommentar zu Sheena F. Bartscherer »Instrumentalization of Emotion During the 2016 U.S. Presidential Election – A Neopragmatist Analysis of the Presidential Nominees’ Media Communication« --
Autor:inneninformation
Summary:Nie war das Politische frei von Emotionen, jedoch scheint ihre Quantität und Geltung in der politischen Sphäre der Gegenwart stetig zuzunehmen. Hinweise darauf sind die zunehmende Präsenz emotionaler Debatten im medialen Bereich wie auch im alltäglichen Umgang miteinander. Ein Blick in die Zeitung oder in soziale Netzwerke scheint zu genügen, um zu erfahren, welchen Stellenwert Emotionen und Affekte in Diskussionen über politische Entscheidungen oder Problemstellungen einnehmen. Ob und inwiefern es eine signifikante Zunahme der Rolle der Emotionen im Bereich des Politischen gibt, erörtern die Beiträger*innen des Bandes mit unterschiedlichen Perspektiven.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839452783
9783110743357
9783110753776
9783110753929
9783111025100
DOI:10.1515/9783839452783?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Jörg Müller Hipper, Paul Helfritzsch.