Johannes R. Becher und die literarische Moderne : : Eine Neubestimmung / / Kristin Eichhorn.

Von Jahrhundertwendedichtung und Expressionismus über Exilliteratur bis hin zur frühen DDR-Literatur - Johannes R. Bechers Werk in Lyrik, Prosa, Dramatik und Essayistik ist zweifellos vielseitig. Doch ist ihm die Zugehörigkeit zur Moderne immer wieder explizit aberkannt worden. Kristin Eichhorn revi...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2020 Part 2
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2020]
©2020
Year of Publication:2020
Language:German
Series:Lettre
Online Access:
Physical Description:1 online resource (292 p.)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
1. Problemstellung --
1.1 Wie ich schreibe, so bin ich: Wiederanders I --
1.2 Ausgangslage --
1.3 Folgerungen --
2. Die Moderne als Manifest --
2.1 Zehn Thesen --
2.2 Zeitfragen --
2.3 Moderne und Autorschaft --
3. Die Verteidigung der Poesie --
3.1 Der Dichter-Seher --
3.2 Atheistisches Prophetentum --
3.3 Rettung der Dichtung in der Moderne --
4. Textverarbeitung und Komposition --
4.1 Stimmen der neuen Zeit: 1910er und 1920er Jahre --
4.2 Stimmen der alten Zeit: 1930er bis 1950er Jahr --
5. Erzählungen von Kunst und Leben --
5.1 Verlorene Jugend --
5.2 Ein prototypischer Expressionist --
5.3 Kommunistische Neuerfindung --
5.4 Zeitzeugenschaft einer deutschen Tragödie --
5.5 Doppelte Repräsentativität --
5.6 Endloser Wandel: Wiederanders II --
6. Fazit: Becher als moderner Dichter --
7. Literaturverzeichnis --
I. Werke von Johannes R. Becher --
II. Publikationen des Arbeitskreises Johannes R. Becher --
III. Sonstige Literatur
Summary:Von Jahrhundertwendedichtung und Expressionismus über Exilliteratur bis hin zur frühen DDR-Literatur - Johannes R. Bechers Werk in Lyrik, Prosa, Dramatik und Essayistik ist zweifellos vielseitig. Doch ist ihm die Zugehörigkeit zur Moderne immer wieder explizit aberkannt worden. Kristin Eichhorn revidiert diese These, indem sie eine grundlegende Neubestimmung literarischer Modernität vornimmt, die auf der inszenierten Repräsentativität von Autorschaft fußt und den Manifest-Charakter der Moderne selbst herausarbeitet. Nicht inhaltliche, ästhetische Vorgaben machen in diesem Sinne modernes Schreiben aus, sondern der immer wieder neugestaltete Gestus, der den Willen kommuniziert, modern zu sein.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839451427
9783110696295
9783110704518
9783110704532
9783111025124
DOI:10.1515/9783839451427?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Kristin Eichhorn.