ZEICH(N)EN. SETZEN. : : Bedeutungsgenerierung im Mäandern zwischen Bildern und Begriffen / / hrsg. von Monika Leisch-Kiesl.

Das 20. Jahrhundert stand im Zeichen des Zeichens. Seit Ferdinand de Saussure sind eine ganze Schar Wendungen - »turns« - vollzogen worden: Von einer Hinwendung zur sprachanalogen Strukturierung von außersprachlichen Zusammenhängen (Kultur als Text) über die Entdeckung der Materialität der Zeichen i...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2020 Part 2
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2020]
©2020
Year of Publication:2020
Language:German
Series:Linzer Beiträge zur Kunstwissenschaft und Philosophie ; 11
Online Access:
Physical Description:1 online resource (420 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Die Wörter, die ich nicht gesucht habe --
Vorwort --
Einleitung --
Praeludium – TANZ --
Poster zum Tanz --
Denkfiguren und Tanzfiguren: Nijinskys Faune --
‚Vom Blatt getanzt‘ – Ein Essay auf den Spuren der Zeichen. Nach-Gedanken zum Seminar Zeichensetzung im Frühjahr 2017 --
Mimetisches Enigma --
Musikalische Gesten – Zeichen in der Zeit --
Remarkable Signs --
Nach-Gedanken zu Nijinskys Faune --
Panel 1 – GENERIEREN UND REZIPIEREN VON ZEICHEN --
Einführung --
Zeichen der Abwesenheit. Der Akt des Zeichnens bei Paul Valéry und Jacques Derrida --
ZEICHENGEBÄRdEN. VII (in Worten: sieben) an der Zahl --
Respondenz. Bahnfahrt durch Suevien --
Panel 2 – SPRACHSPIELE UND WIRKSAMKEITSKONZEPTE DES PRAGMATISMUS --
Mimesis und Methexis. Ähnlichkeit und Teilhabe --
Ver/störende Zeichensetzung. Die Sichtbarmachung und Entnaturalisierung der Zeichenzirkulation in Birgit Jürgenssens künstlerischen Spielen zwischen Wort und Bild --
Respondenz. Wer setzt ein Zeichen? --
Intermezzo – WIDERSTANDS-LIEDER --
Widerstands-Lieder --
Der Künstler als politischer Zeichen-Setzer. Ein Kommentar zu Thomas Fatzineks Widerstands-Liedern --
Panel 3 – ALLTÄGLICHES UND KÜNSTLERISCHES PRODUZIEREN VON ZEICHEN --
„Water to Wine“. Upcycling und das Setzen von Zeichen zwischen Mode und Kunst --
Entzug und Exposition. Zeichen(setzung) bei Jacques Derrida und Jean-Luc Nancy --
Respondenz. Patchwork aus Reflexionen --
Panel 4 – MEDIALITÄT: KONTINUIERLICH UND DISKRET / IM FLUSS / AM PUNKT --
‚Die Welt der Zeichen‘. Bemerkungen zu einigen Verfahren des Semiologischen --
Hat das Zwischen eine Form? --
Respondenz --
Coda – HÉLÈNE CIXOUS: EIN BRIEF --
Lettre / Brief / Letter --
Tatsächlich wollte ich … --
Anhang --
Abbildungsverzeichnis --
Personenregister --
Beitragende
Summary:Das 20. Jahrhundert stand im Zeichen des Zeichens. Seit Ferdinand de Saussure sind eine ganze Schar Wendungen - »turns« - vollzogen worden: Von einer Hinwendung zur sprachanalogen Strukturierung von außersprachlichen Zusammenhängen (Kultur als Text) über die Entdeckung der Materialität der Zeichen in den Künsten und Wissenschaften im Spiel der Signifikanten bis hin zur Beobachtung von Wirksamkeiten des Sprachlichen (Wittgensteins Sprachspiele). Die Sprachzentriertheit ist in Kunst- und Kulturwissenschaften zwar aus verschiedenen Perspektiven reflektiert worden - wovon Bildwissenschaften, die Diskussion um »embodied knowledge« oder die Betonung der Rolle von Medien und Apparaten zeugen -, die Frage nach dem Zeichen ist aber dennoch von anhaltender Virulenz.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839451281
9783110696295
9783110704679
9783110704518
9783111025124
DOI:10.1515/9783839451281?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Monika Leisch-Kiesl.