Europas Außengrenzen : : Interrelationen von Raum, Geschlecht und »Rasse« / / hrsg. von Myriam Naumann, Yumin Li, Irina Gradinari.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2021 Part 2
• MitwirkendeR: Bruns, Claudia,; Goldstein, Björn,; González Athenas, Muriel,; Gradinari, Irina,; Li, Yumin,; Naumann, Myriam,; Schindel, Estela,; Wintle, Michael,
• HerausgeberIn: Gradinari, Irina,; Li, Yumin,; Naumann, Myriam,
• Place / Publishing House: Bielefeld : : transcript Verlag, , [2021]; ©2021
• Year of Publication: 2021
• Language: German
• Series: GenderCodes - Transkriptionen zwischen Wissen und Geschlecht ; 19
• Physical Description: 1 online resource (248 p.)
• Other title: Frontmatter --; Editorial --; Inhalt --; Europas Außengrenzen --; Eurozentrismus in der visuellen Repräsentation der Kontinente in der Frühen Neuzeit --; Zentralisierung Europas --; Film Europa --; Homosexualität als Grenzkriterium der radikalen Rechten in Serbien --; Über die Grenzen hinaus: Arbeit am EU-Gedächtnis --; Das biopolitische Schisma --; Dank
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783839447215; 9783110743357; 9783110753776; 9783110753899; 9783111025100
• DOI: 10.1515/9783839447215?locatt=mode:legacy
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: hrsg. von Myriam Naumann, Yumin Li, Irina Gradinari.

Europas Außengrenzen sind tödlich. Ausgehend von dieser Gegenwartsdiagnose untersuchen die Beiträger_innen des Bandes Zusammenhänge von topographischen und symbolischen Grenzziehungsprozessen Europas in der Frühen Neuzeit, der Moderne und der Gegenwart. Der weite historische Bogen zeigt auf, dass die Konstruktion Europa auf eine wechselhafte Geschichte zurückblickt, in der die Fragen unserer Gegenwart (Was ist Europa? Wer gehört dazu?) schon immer verhandelt wurden. Grenzen sind nicht nur 'physische' Grenzen, sondern Formen visueller Bedeutungsproduktion und diskursiver Praktiken. Mit dieser Perspektive rücken symbolische Grenzziehungen in Form der Differenzkategorien 'Rasse' und Geschlecht in den Blick.