Matrixiale Philosophie : : Mutter - Welt - Gebärmutter: Zu einer dreiwertigen Ontologie / / Arantzazu Saratxaga Arregi.

Das Wort Matrix ist virulent in einer Vielzahl von Disziplinen, von den Naturwissenschaften über die Techniksprachen bis hin zur Medientheorie. Arantzazu Saratxaga Arregi beleuchtet den Begriff erstmals systematisch in einer philosophischen Lesart und schafft eine in sich selbst schlüssige philosoph...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2019 Part 2
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Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2019]
©2019
Year of Publication:2019
Language:German
Series:Edition Moderne Postmoderne
Online Access:
Physical Description:1 online resource (330 p.)
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Table of Contents:
  • Frontmatter
  • Inhalt
  • Danksagung
  • Vorwort
  • Das Matrixiale: ein philosophischer Begriff für die Menge aller Arten von Müttern
  • Axiom I. Die Mutter ist der Welt innerlich
  • 1. Propositio I: Die Mutter als Extrauterine Nischentechnik und soziobiologische Institution: Es gibt Mütter, seit die Suche nach Behausung besteht
  • 2. Demonstratio I: Parasitologische Ökonomie und der Wirkungskreis der Sorge
  • 3. Demonstratio II: Für eine Ontologie der Innenweltlichkeit: Der Körper der Mutter als Endomilieu
  • Axiom II. Das Matrixiale entfaltet eine ontologische Dreiwertigkeit: Mutter - Gebärmutter - Welt
  • 1. Propositio I: Die Mutter ist Weltbildend
  • 2. Problem I: Welthaftigkeit als ontologisches Problem
  • 3. Demonstratio I: perinatalische Dialektik: geboren werden heißt, sich zu entbinden und an eine entfremdete Welt zu binden
  • 4. Demonstratio II: Mutter-Kind face-à-face: entzücktes gegenseitiges ins-Auge-fassen und das Übermaß der ontologischen Differenz
  • 5. Synthese: Weltkonstruktion und Mehrweltlichkeit
  • 6. Propositio II: Totemismus und Exogamie: Die (Stamm-)Mutter ist peripherisch zur Gesellschaft oder der gebärende Körper als Schnittstelle zwischen System und Umwelt
  • 7. (Aus-)Differenzierung: exogamische (Stamm-)Mutter als Außendifferenz der Gesellschaft
  • 8. Entdifferenzierung: Die Totemmutter als surreale Matrix
  • 9. Propositio III: Die Mutter ist das Zeichen des Verlustes der Gebärmutter
  • 10. Kontext Altsteinzeit: Die Zeit der Mutter-Mensch-Armut
  • 11. Neotenie als fötale Wende
  • 12. Demonstratio I: Die künstlichen Venusfiguren sind umgekehrt proportional zum Verlust der Totemmutter
  • 13. Venusfigürchen in Diskussion
  • 14. Schamlose Kunst: Baubo als Grenzobjekt zwischen Weltlosigkeit und Welthaftigkeit
  • Axiom III. Die Gebärmutter ist der Welt äußerlich
  • 1. Die Ungültigkeit der Fundamentalontologie Heideggers bei der Untersuchung der Ontologie der Weltlosigkeit: wenn das Sein dem Nichts übergeordnet ist
  • 2. Demonstratio I: Gebärmutter - weltloser Raum - Ouroboros: in der Nicht-Welt-Sein
  • 3. Demonstratio II: Gebärmutter als weltlose Gattung: das surreale Behältnis aller Seienden
  • 4. Problem: Allegorische Liason zwischen geschlossenem Kosmos und Amme/Kosmos-Sorgerin
  • 5. Triton Genos (48e, 52a): Zwischen Sein und Nicht-Sein
  • 6. Ontogenetisches Problem: Morphogenese in der Weltlosigkeit. Ausdifferenzierung ohne Alterität
  • 7. Aristotelische Lösung und Materisierung der Matrix: Substrat in der aristotelischen Metaphysik
  • 8. Intrauterine Entwicklungsbiologie: Ausdifferenzierung in der Geschlossenheit
  • Schluss
  • Literatur
  • Abbildungsverzeichnis