Umkämpfte Wege der Reproduktion : : Kinderwunschökonomien, Aktivismus und sozialer Wandel in der Türkei / / Nurhak Polat.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2018 Part 2
• VerfasserIn: Polat, Nurhak,
• Place / Publishing House: Bielefeld : : transcript Verlag, , [2018]; ©2018
• Year of Publication: 2018
• Language: German
• Series: VerKörperungen/MatteRealities - Perspektiven empirischer Wissenschaftsforschung ; 24
• Physical Description: 1 online resource (330 p.)
• Other title: Frontmatter --; Editorial --; Inhalt --; DANKSAGUNG --; Einleitung --; 1. Kontextualisierung des Wandels. Reproduktionstechnologien, Akteur*innen, Wissen --; 2. Choreografierte Verschränkungen. Klinik, Alltag und Politik --; 3. Kinderwunschwege. Von Tabu-Biografien zu biosozialer Normalisierung --; 4. Technologien des Geschlechts. Situierte Aushandlungen und Männlichkeiten --; 5. Communities mitgeteilter Erfahrungen. Online-Offline-Welten --; 6. Verschiebungen und Symbiosen. Aktivismus, Staat und Märkte --; Schluss --; Abbildungsverzeichnis --; Literatur
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783839443248; 9783110766677; 9783110719550; 9783110603255; 9783110603231
• DOI: 10.1515/9783839443248?locatt=mode:legacy
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Nurhak Polat.

Between medicine, daily life, activism and politics - Nurhak Polat takes a critical look at the controversial field of reproductive medicine in Turkey. Die boomende Kinderwunschökonomie ist auch in der Türkei ein umkämpftes Feld. Nurhak Polats Analyse fragt, welche Selbst- und Körperpolitiken, Rechtsansprüche und Handlungsmöglichkeiten produziert, ausgefochten und in Bewegung gesetzt werden. Ihre ethnografische Studie, die auf Untersuchungen im medizinischen Alltag sowie On- und Offline-Plattformen der Selbsthilfe basiert, erkundet die geschlechtsspezifischen Wissenspraktiken im Umgang mit »techno-medizinisch assistierter« Zeugung. Sie analysiert, wie Frauen und Männer ihre Wege zum ersehnten Kind navigieren, und ihre Aushandlungen mit Reproduktionstechnologien, patriarchalem Pronatalismus sowie den staatlichen und medizinischen Paternalismen. In den Blick geraten so neben den körperlich-sozialen Erfahrungen auch bio-subpolitische Veränderungsprozesse.