Agieren und Handeln : : Studien zu einer philosophisch-psychoanalytischen Handlungstheorie / / Alice Pechriggl.

Ausgehend von Freuds Begriff des unbewussten Agierens spannt Alice Pechriggl ein semantisches Feld auf, in dem das Begriffspaar »Freiheit zu Handeln - Zwang zu Agieren« mit dem überkreuz gelegten Begriffspaar »freies Agieren - Handlungszwang/ Zwangshandlung« verknüpft wird. In sieben Anläufen entwir...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus eBook-Package 2018
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Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2018]
©2018
Year of Publication:2018
Language:German
Series:Edition Moderne Postmoderne
Online Access:
Physical Description:1 online resource (296 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Danksagung --
Einleitung --
Teil I - Agieren-Handeln im Tun und Denken --
1 Agieren und die Aleth eia der Praxis --
2 Von der Analyse der Denktätigkeit zum Handeln --
3 Deliberatives Handeln --
Teil II - Mise en scène der Praxis --
4 Der Körper als Akteur-Agent und als un/verantwortlicher Patient --
5 Die Psyche als Theatron und die poietische Mimesis als dramatisches Handlungsfeld --
Teil III - Autonomie und Heteronomie zwischen Agieren und Handeln --
6 Politisches Agieren zwischen Autonomie und Heteronomie --
7 Regime deliberativen Handelns --
Literatur --
Abbildungsverzeichnis
Summary:Ausgehend von Freuds Begriff des unbewussten Agierens spannt Alice Pechriggl ein semantisches Feld auf, in dem das Begriffspaar »Freiheit zu Handeln - Zwang zu Agieren« mit dem überkreuz gelegten Begriffspaar »freies Agieren - Handlungszwang/ Zwangshandlung« verknüpft wird. In sieben Anläufen entwirft sie unterschiedliche Szenarien dieses Spannungsfeldes und betrachtet dabei Denkakte zwischen Agieren und Deliberatio, Psyche und Körper als Handlungsschauplätze sowie Demokratie als die Regierungsform des deliberativen Handelns. Menschliches Handeln wird im breiteren Kontext unbewussten Agierens sowohl aus philosophischer als auch aus gruppen-/psychoanalytischer Perspektive erhellt.
Why do we think we know what we are doing even though we act without thinking most of the time? Because by creating the term "free will", not only a term for the individual instance of acting but especially one for the political freedom of joint consultations and decisions was developed.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839442616
9783110719550
9783110603255
9783110603217
DOI:10.1515/9783839442616?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Alice Pechriggl.