Fortpflanzung und Geschlecht : : Zur Konstruktion und Kategorisierung der generativen Praxis / / Daniela Heitzmann.

Fortpflanzung als das 'natürlichste' Phänomen der Welt wird häufig als Begründung für die Geschlechterdifferenz herangezogen und dient als Rechtfertigung für das hierarchisch strukturierte Geschlechterverhältnis. Auf der Grundlage der Soziologie Pierre Bourdieus fragt Daniela Heitzmann, wi...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus eBook-Package 2017
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2017]
©2017
Year of Publication:2017
Language:German
Series:Gender Studies
Online Access:
Physical Description:1 online resource (366 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
1. Einleitung --
2. Epistemologische Positionierung: Die soziologische Perspektive Pierre Bourdieus --
Teil I. Die absent presence von Fortpflanzung und Geschlecht in Soziologie und Geschlechtersoziologie --
3. Soziologische Kontextualisierungen von Fortpflanzung und Geschlecht --
4. Geschlechtersoziologische Kontextualisierungen von Fortpflanzung --
Teil II. Fortpflanzung als soziologisches Phänomen --
5. Erkenntniswerkzeuge der bourdieuschen Soziologie --
6. Fortpflanzung als soziale Praxis --
7. Die Konstruktionsprinzipien der generativen Praxis --
8. Schlussbetrachtungen --
Dank --
Literatur --
Anhang
Summary:Fortpflanzung als das 'natürlichste' Phänomen der Welt wird häufig als Begründung für die Geschlechterdifferenz herangezogen und dient als Rechtfertigung für das hierarchisch strukturierte Geschlechterverhältnis. Auf der Grundlage der Soziologie Pierre Bourdieus fragt Daniela Heitzmann, wie sich jene vermeintliche Naturtatsache als soziales Phänomen begreifen lässt, um dessen enge Verknüpfung mit dem Frausein einerseits und das eher lose Verhältnis zum Mannsein andererseits zu analysieren. Hierzu entwickelt sie ein Konzept der generativen Praxis, das zu einem Forschungsprogramm zur Genese von Generativitätsvorstellungen führt und dabei besonders die soziale Konstruktionsarbeit der Soziologie in den Fokus rückt.
Reproduction as the 'most natural' phenomenon in the world is often used as the reason for the gender gap and serves as justification for the hierarchically-structured relations between genders. Using the sociology of Pierre Bourdieu as a basis, Daniela Heitzmann asks how this supposedly natural fact can be understood as a social phenomenon in order to analyse its close connection to womanhood, on the one hand, and the rather loose relation to masculinity, on the other. In doing so, she develops a concept of generative practice that leads into a research programme on the genesis of presentations of generativity which particularly highlights the role of the social construction aspect of sociology.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839438626
9783110719543
9783110540550
9783110548242
DOI:10.1515/9783839438626?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Daniela Heitzmann.