Zerstörte Sprache - gebrochenes Schweigen : : Über die (Un-)Möglichkeit, von Folter zu erzählen / / Tanja Pröbstl.

Ist Folter erzählbar? Sie führt den Gefolterten an den Rand des Abgrunds, bricht ihn buchstäblich. Kann es möglich sein, von diesem eigenen Bruch zu berichten? Die zahlreichen und nicht enden wollenden Debatten über Folter legen ein Gelingen nahe. Von Folter »ist die Rede«: in Medien, Politik, Geric...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2015 Part 2
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2015]
©2015
Year of Publication:2015
Edition:1. Aufl.
Language:German
Series:Lettre
Online Access:
Physical Description:1 online resource (300 p.)
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Table of Contents:
  • Frontmatter
  • Inhalt
  • I. Folter – Debatten und Hintergründe Eine Einführung
  • 1. Einleitung
  • 2. Die Texte
  • 3. Folter im Staat und Folter im Text – zu den juristischen Grundlagen
  • II. Macht und Gewalt
  • 1. Vor dem Schmerz: Das Verhör als Raum der Machtentfaltung
  • 2. Der Dritte: Öffentlichkeit, Schaulust, Scham
  • 3. Resümee
  • III. Sprechen – Schweigen – Erzählen Der Foltertext entzieht sich
  • 1. Die Sprache der Folter
  • 2. Unsagbare Schmerzen: Zu den Möglichkeiten der Repräsentation von Schmerz
  • 3. Foltertexte
  • 4. Leibeszeugenschaft
  • 5. Resümee
  • IV. Dimensionen: Wer spricht von Folter?
  • 1. Nach der Folter – Opfer, Täter und der neue Staat
  • 2. Wahrheit II: Die Wahrheit des Verhörten
  • 3. Leibeszeuge oder Erzähler – wer hat das letzte Wort?
  • 4. Resümee
  • V. Leben mit den Maden
  • Fazit und Ausblick
  • Anhang
  • Literatur
  • Dank
  • Backmatter