Die Zukunft des Todes : : Heterotopien des Lebensendes / / hrsg. von Thorsten Benkel.

Death and dying are quite ordinary phenomena which are typically regarded as extraordinary. There is a widespread tendency to assume abstract concepts rather than tangible life endings. But a holistic societal perspective has to transcend the level of subjective consternation and view death as a cha...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus eBook-Package 2016
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2016]
©2016
Year of Publication:2016
Edition:1. Aufl.
Language:German
Series:Kulturen der Gesellschaft ; 15
Online Access:
Physical Description:1 online resource (370 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Der lebendige Tod. Ein Vorwort --
Symbolische Präsenz. Der Status der Identität nach dem Ende der Identität --
Sterbediskurse --
Wie nicht vom Tod reden --
Zuhause Sterben in der reflexiven Moderne. Private Sterbewelten als Heterotopien --
Einschluss der Ausgeschlossenen. Konturen des Sterbens im Hospiz --
Jugendliche Todesbilder bei flickr.com --
Tod im Wandel --
Postexistenzielle Existenzbastelei --
»Ich habe dich beim Namen gerufen«. Sozial- und Ordnungsamtbestattungen als Herausforderung für Kirche und Gesellschaft --
»Zeus(,) Platz!«. Die Zukunft des toten Heimtieres --
Tanzt der Tod jetzt anders aus der Reihe? Jean Baudrillard zwischen Utopie und Dystopie --
Tod und Maske --
Verräumlichungen --
Der entfesselte Friedhof. Über die Zukunft von Bestattungs- und Erinnerungsorten --
Die Topik gegenwärtiger Bestattungsformen. Von der Heterotopie zur Atopie --
Die anonyme Bestattung zwischen Individualisierung und Entindividualisierung --
Frühe Tode. Verräumlichungen der Trauer um Ungeborene --
Begraben im Cyberspace. Virtuelle Friedhöfe als Räume mediatisierter Trauer und Erinnerung --
Autorinnen und Autoren --
Backmatter
Summary:Death and dying are quite ordinary phenomena which are typically regarded as extraordinary. There is a widespread tendency to assume abstract concepts rather than tangible life endings. But a holistic societal perspective has to transcend the level of subjective consternation and view death as a challenge as well as - in the social treatment of deaths - as a confirmation of normative concepts. With example spaces of death and dying, such as cemeteries, hospices, public viewings, pathological institutes, funeral homes, or crematories, the contributions to this volume show that the image of death is changing, giving rise to new semantic contexts.
Sterben und Tod sind alltägliche Vorkommnisse, die oft als außeralltäglich angesehen werden. Die Verwendung abstrakter Begriffe lässt das Problem der konkreten Lebensbeendigung in die Ferne rücken. Der Tod geht so auf Distanz und kreist dennoch das Leben ein. Seine Präsenz in zeitlicher wie in räumlicher Perspektive ist einerseits ein Effekt normativer Konzepte und andererseits eine Konsequenz sozialer Wandlungsprozesse. Die Beiträge des Bandes gehen aus interdisziplinärer Sicht auf Sterbe- und Todeskontexte wie Friedhof, Hospiz, das Lebensende im Internet, anonyme Bestattung, Heimtiertod sowie auf den Einfluss der Individualisierung ein und zeigen, dass das Image des Todes sich wandelt und neue Sinnzusammenhänge entstehen.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839429921
9783110701005
9783110485103
9783110485332
9783110701012
9783110489842
DOI:10.1515/9783839429921?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Thorsten Benkel.