Prekäre Genres : : Zur Ästhetik peripherer, apokrypher und liminaler Gattungen / / hrsg. von Thomas Morsch, Frédéric Döhl, Hanno Berger.

Ist von Gattungen die Rede, so sind hiermit meist stabile Kategorien wie Oper, Roman oder Western gemeint. Der Einheit und Stabilität von Gattungen erwachsen jedoch Gefahren aus zwei historischen Kräften: Zum einen kann die kulturelle Evolution über sie hinweggehen und sie obsolet werden lassen. Zum...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus eBook-Package 2015
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2015]
©2015
Year of Publication:2015
Edition:1. Aufl.
Language:German
Series:Edition Kulturwissenschaft ; 56
Online Access:
Physical Description:1 online resource (310 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Einleitung --
Alle Genres sind prekär und kein Genre ist prekär, oder: --
Bohrende Zweifel. --
Das Minoritäre als Genre der Revolution --
Der Witz der Kunst --
Hubert Fichte und der Roman als Feature --
Zug um Zug. --
Prekäre Reisen --
Das missratene Kind. --
Un/doing Woman. --
Hybridität der Gattungen. --
Dynamik in einem statischen Korsett. --
The Evolution of Corporate Sponsorship in Sensitive Cultural Spheres in the Early 21st Century. --
Game Genres. --
Autorinnen und Autoren --
Backmatter
Summary:Ist von Gattungen die Rede, so sind hiermit meist stabile Kategorien wie Oper, Roman oder Western gemeint. Der Einheit und Stabilität von Gattungen erwachsen jedoch Gefahren aus zwei historischen Kräften: Zum einen kann die kulturelle Evolution über sie hinweggehen und sie obsolet werden lassen. Zum anderen sind wissenschaftliche Klassifizierungen ästhetischer Erscheinungen nicht unveränderlich.Indem sie das Marginale, Periphere und Prekäre fokussieren, werfen die Beiträge des Bandes ein anderes Licht auf die Gattungen, ihre Konzeptualisierung und ihre Evolution. Damit gerät das Prekäre nicht allein der »kleinen« Genres, sondern die konstitutive Prekarität des Gattungskonzepts überhaupt in den Blick.
Whenever we speak of genres, we usually mean stable categories like opera, the novel or the Western. However from the unity and stability of genres, dangers grow out of two historical forces: on the one hand, cultural evolution can move past them and make them obsolete. On the other hand, academic classifications of aesthetic manifestations are not immutable. Since they focus on the marginal, peripheral and precarious, the essays in this collection throw new light on genres, their conceptualization and their evolution. With this, the precarious moves into view, not just the precarity of »minor« genres, but the precarity of the concept of genre as such.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839429303
9783110700985
9783110439687
9783110438741
9783110489842
DOI:10.1515/9783839429303?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Thomas Morsch, Frédéric Döhl, Hanno Berger.