Die Natur der Sittlichkeit : : Grundlagen einer Theorie der Institutionen nach Hegel / / Filipe Campello.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus eBook-Package 2015
• VerfasserIn: Campello, Filipe,
• Place / Publishing House: Bielefeld : : transcript Verlag, , [2015]; ©2015
• Year of Publication: 2015
• Edition: 1. Aufl.
• Language: German
• Series: Edition Moderne Postmoderne
• Physical Description: 1 online resource (234 p.)
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; Vorwort --; Einleitung --; Erster Teil: Natur Und Gesetz: Die Wurzeln Von Hegels Sittlichkeitstheorie --; 1. Von Der Liebe Zur Sittlichkeit --; 2. Zwei Stufen Einer Theorie Der Sittlichkeit --; Zweiter Teil: Natur Und Subjektivität --; 3. Stufen Der Willensdezentrierung Nach Hegels Subjektivitätstheorie --; 4. Figuren Der Radikalisierung Des Selbstzentrierten Willens --; 5. Die Gewohnheit Des Willens --; Dritter Teil: Natur Und Institutionen: Zum Affektiven Gehalt Sozialer Praktiken --; 6. Willensbildung Und Institutionen --; 7. Sittliche Sphären Und Affekte --; 8. Zur Erneuerung Von Hegels Theorie Der Institutionen: Ein Ausblick --; Literatur --; Backmatter
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783839426661; 9783110700985; 9783110439687; 9783110438680; 9783110489842; 9783110401226
• DOI: 10.1515/transcript.9783839426661?locatt=mode:legacy
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Filipe Campello.

Filipe Campello arbeitet in diesem Buch eine an Hegel anschließende Auffassung der menschlichen Natur für die Skizzierung einer Theorie der Institutionen heraus. Er betrachtet das Verhältnis zwischen Natur und Institutionen in doppelter Weise: Eine deskriptive Perspektive bezieht sich auf die Rolle der Gefühle und Affekte innerhalb sozialer Praktiken. Eine zweite, normative Perspektive untersucht den Beitrag dieser Verständnisweise zu einer Theorie der Institutionen, wenn sie sich nicht nur auf strikt vernünftige und kalkulierende Subjekte bezieht, sondern auch auf deren sozial vermittelte, »zweite Natur« - etwa auf Triebe, Neigungen und Leidenschaften. Es zeigt sich, dass Hegels Sittlichkeitstheorie nicht nur eine historische und immanente Sozialontologie darstellt, sondern auch ein Resultat seiner Kritik an verfälschten Formen sozial orientierter Gefühle ist. In this book, Filipe Campello works out a Hegelian concept of human nature for the delineation of a Theory of Institutions. He considers the relation between nature and institutions in a twofold manner. A descriptive perspective refers to the role of feelings and affect within social practices. A second, normative perspective investigates the contribution of this revisionist mode of understanding to a Theory of Institutions when it relates to not only sensible, rational-acting subjects, but also to their nature - for instance, their instincts, propensities, and passions. It becomes apparent that Hegel's Ethical Theory expresses not only a historical and immanent social ontology, but also a corollary of his criticism against adulterated forms of socially oriented feelings.