. dem Gehirn beim Denken zusehen? : : Sicht- und Sagbarkeiten in der funktionellen Magnetresonanztomographie / / Hannah Fitsch.

Die Hirnforschung greift seit einigen Jahren wieder verstärkt in gesellschaftspolitische Debatten über die »Natur« des Menschen ein. Ausschlaggebend für diese Entwicklung sind weniger neue Theorien über die Funktionsweise des Gehirns, sondern Technologien der Sichtbarmachung. Insbesondere das bildge...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter EBOOK PACKAGE Complete Package 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2014]
©2014
Year of Publication:2014
Edition:1. Aufl.
Language:German
Series:Technik - Körper - Gesellschaft ; 5
Online Access:
Physical Description:1 online resource (260 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Editorial --
INHALT --
Teil I. --
1. Heranführung an das Phänomen fMRT --
2. Kontextualisierung des Phänomens fMRT --
3. Untersuchung des Phänomens fMRT --
Teil II. Die Produktionsapparaturen des Phänomens fMRT --
1. Vor-Geschichten --
2. Theoretische Konzepte in der fMRT --
3. Der Apparatus der Experimentalanordnung --
4. Der Apparatus der Vermessung --
5. Der Apparatus der Standardisierung --
6. Der Apparatus des Bildes – Bilder im Labor --
7. Schlussbemerkungen --
Abkürzungsglossar --
Abbildungsverzeichnis --
Literatur --
Danksagung
Summary:Die Hirnforschung greift seit einigen Jahren wieder verstärkt in gesellschaftspolitische Debatten über die »Natur« des Menschen ein. Ausschlaggebend für diese Entwicklung sind weniger neue Theorien über die Funktionsweise des Gehirns, sondern Technologien der Sichtbarmachung. Insbesondere das bildgebende Verfahren der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) scheint einen direkten, unvermittelten Einblick in und Erkenntnisse über das denkende Gehirn zu ermöglichen.Hannah Fitsch spürt in ihrem Buch den visuellen Logiken des Erkenntnisprozesses, den Vorannahmen sowie den Standardisierungs- und Objektivierungsweisen der funktionellen Magnetresonanztomographie nach und hinterfragt so die Evidenz der »bunten Bilder«.
Functional magnetic resonance imaging (fMRI) awakens hope in science and society of finally being able to make a universal image of man. The promise of brain research is particularly fueled by this imaging technique's level of evidence. The method transforms the human brain into a visual object whose image is not just the end product of a complex technique, but always represents the basis of cognitive processes. Hannah Fitsch traces the visual logics in the production conditions of functional imaging, and can thus show the method's individual modes of standardization and objectification.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839426487
9783110369526
9783110370416
9783111025223
9783110489842
9783110401226
DOI:10.1515/transcript.9783839426487?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Hannah Fitsch.