Künstler. Ein Report : : Porträts und Gespräche zur Kulturpolitik / / hrsg. von Wolfgang Schneider.

Kunst wird von kreativen Menschen geschaffen. Mit ihren Angeboten an Ausdrucksformen zur gesellschaftlichen Selbstvergewisserung agieren Künstler in einem komplexen Handlungsrahmen zwischen Staat, Markt und Zivilgesellschaft. Dieses Buch enthält Porträts und Gespräche, in denen Filme- und Theatermac...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter transcript Backlist eBook Package 2000-2013
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2014]
©2013
Year of Publication:2014
Edition:1. Aufl.
Language:German
Series:Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement
Online Access:
Physical Description:1 online resource (302 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Künstler sein. Eine Frage der Kulturpolitik? --
Konzertierte Wertschätzung statt prekärer Arbeitsbedingungen! --
LITERATUR --
„Es wäre schon ein Traum: Nichts anderes machen als Schreiben und Lesen“ --
„Es kann ja auch einmal die fetten Jahre geben.“ --
„Man muss das Haus rocken, dann verdient man was.“ --
„Theater suchen ihre Regisseure nicht beim Arbeitsamt.“ --
„Im Kulturbereich herrscht die Umkehrung der Marktwirtschaft.“ --
„Schreiben ist Knochenarbeit.“ --
MUSIK --
„Musik ist lebensnotwendig.“ --
„Die Medien entziehen sich dem kulturellen Auftrag.“ --
DARSTELLENDE KÜNSTE --
„Das alte System kommt an seine Grenzen“ --
„Als ich nach Deutschland kam, glaubte ich, nie wieder in meinem Beruf arbeiten zu können.“ --
„Ich teile mein Leben nicht in Arbeit und Freizeit.“ --
„Meine Altersabsicherung ist eine Katastrophe.“ --
„Wir waren die Vorreiter des Neoliberalismus.“ --
„Theaterarbeit ist mehr als ein Teil der Summe.“ --
BILDENDE KUNST --
„Wer definiert denn, wann jemand ein Künstler ist?“ --
„Nur von der Kunst habe ich nie gelebt.“ --
„Gott ist für die Finanzen zuständig.“ --
FILM UND FERNSEHEN --
„Selbst der Wetterbericht ist teurer als ein Dokumentarfilm“ --
„Die deutschen Förderanstalten sollten dem deutschen Film mehr vertrauen.“ --
„Ich bin eher ein Handwerker.“ --
„Träume sind Träume. Realität ist was anderes.“ --
„Der Beruf des Kinderfilmregisseurs ist quasi nicht mehr existent.“ --
„Sobald du weisungsgebunden bist, bist du kein selbständiger Künstler mehr.“ --
„Filmförderung ist Wirtschaftsförderung.“ --
ANHANG --
Künstler --
Autoren --
Backmatter
Summary:Kunst wird von kreativen Menschen geschaffen. Mit ihren Angeboten an Ausdrucksformen zur gesellschaftlichen Selbstvergewisserung agieren Künstler in einem komplexen Handlungsrahmen zwischen Staat, Markt und Zivilgesellschaft. Dieses Buch enthält Porträts und Gespräche, in denen Filme- und Theatermacher, Autoren, Musiker und Bildende Künstler selbst zu Wort kommen. Sie gewähren Einblicke in Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen, nehmen Stellung zum kulturpolitischen Anspruch und zur Wirklichkeit der Kunstförderung und markieren Eckpunkte einer zukünftigen Künstlerverträglichkeitsklausel bei allen politischen Entscheidungen. Denn Kunst kostet - und die Arbeit der Künstler sollte dem Kulturstaat kostbar sein.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839422878
9783111025230
9783110352856
9783110370720
9783110401219
DOI:10.1515/transcript.9783839422878?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Wolfgang Schneider.