Guerillakommunikation : : Genealogie einer politischen Konfliktform / / Hagen Schölzel.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter transcript Backlist eBook Package 2000-2013
• VerfasserIn: Schölzel, Hagen,
• Place / Publishing House: Bielefeld : : transcript Verlag, , [2014]; ©2012
• Year of Publication: 2014
• Edition: 1. Aufl.
• Language: German
• Series: Kultur- und Medientheorie
• Physical Description: 1 online resource (372 p.)
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; Ausgangslage --; Einleitung: Politische Kommunikation als Irritation --; Kommunikation und Guerilla – Eine Spurensuche --; Begriffliche und methodische Orientierung --; Militärisches Denken --; Guerillakrieg als politischer Konflikt --; Kunstavantgarden als Kulturguerillas --; Die Kunst der Revolte – Guerillakommunikation avant la lettre --; Dada – Geburt eines leeren Signifikanten --; Surrealismus – Psychologien der Revolte --; Situationistische Internationale – Gegen die diskursive Ordnung des Spektakels --; Zwischenfazit: Drei Guerillakonzepte gegen drei Formen Kultureller Grammatik --; Entwicklungslinien der Guerillakommunikation --; Kommerzielle Werbung oder politische Kritik? --; Guerillamarketing – Unternehmenspolitik zwischen Konkurrenzkampf und Kundenorientierung --; Kommunikationsguerilla – Irritation als Gesellschaftskritik --; Auf der Schwelle zu kommunikativen Netz- und Schwarmkonflikten? --; Schluss --; Aussagen in Stellung bringen. Rückblick und Perspektiven --; Bibliographie --; Dank --; Backmatter
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783839422359; 9783111025230; 9783110352856; 9783110370744
• DOI: 10.1515/transcript.9783839422359?locatt=mode:legacy
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Hagen Schölzel.

»Guerillakommunikation« - wovon ist die Rede, wenn diese Metapher gebraucht wird?Hagen Schölzel sucht nach Antworten in der Ideengeschichte dieser zeitgenössischen Erscheinung. Er analysiert die militärische Metaphorik anhand prominenter Konzepte des Guerillakriegs ebenso wie Theorieentwürfe und Vorgehensweisen verschiedener künstlerischer Avantgardebewegungen, die als Inspirationsquellen für kulturelle Guerillapraktiken dienen. Nicht zuletzt wird die scheinbare Gegensätzlichkeit der Programmatiken des Guerillamarketings und der Kommunikationsguerilla hinterfragt. Aus der theoretischen Perspektive der Untersuchung wird erkennbar, auf welche Weise kommunikative Verfahren politisch sein können.