Geschlechtergerechtigkeit durch Demokratisierung? : : Transformationen und Restaurationen von Genderverhältnissen in der islamischen Welt / / hrsg. von Susanne Schröter.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter transcript Backlist eBook Package 2000-2013
• MitwirkendeR: Amirpur, Katajun,; Arnez, Monika,; Badry, Roswitha,; Fischer-Tahir, Andrea,; Fleschenberg, Andrea,; Gerlach, Julia,; Manea, Elham,; Pinéu, Ramos,; Schneider, Nadja-Christina,; Schröter, Susanne,; Sons, Sebastian,; Zayed, Sonia,
• HerausgeberIn: Schröter, Susanne,
• Place / Publishing House: Bielefeld : : transcript Verlag, , [2014]; ©2013
• Year of Publication: 2014
• Edition: 1. Aufl.
• Language: German
• Series: Globaler lokaler Islam
• Physical Description: 1 online resource (324 p.)
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; Einleitung --; Tunesien --; Frühling der Frauen am Nil --; Ermächtigung von Frauen im Jemen? --; „Wir sind die Hälfte der Bevölkerung des Irans.“ --; Transformationsdynamiken der Geschlechterordnung in Indonesien --; Der arabische Staat und die Politik des Überlebens --; Eine egalitäre Geschlechterordnung in Saudi-Arabien? --; Konkurrenz, Kooperation und Widerstand --; Afghanistan plus 10 – Demokratisierung per Intervention? --; Islam und Gender in Indien --; Autorinnen und Autoren --; Backmatter
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783839421734; 9783111025230; 9783110352856; 9783110370713; 9783110401219
• DOI: 10.1515/transcript.9783839421734?locatt=mode:legacy
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: hrsg. von Susanne Schröter.

Das Buch hinterfragt die These, dass Demokratisierungen in der islamischen Welt per se zu Geschlechtergerechtigkeit führen, und zeigt, welche politischen, religiösen und kulturellen Faktoren bei Transformationen von Geschlechterordnungen bedeutsam werden. Dabei werden die arabischen Staaten, in denen die »Arabellion« erfolgreich war (Ägypten, Tunesien), mit anderen verglichen, in denen die Machtverhältnisse nicht (Saudi-Arabien, Kuwait, Syrien) oder nur minimal verändert wurden (Jemen, Jordanien). In die Untersuchung werden auch Länder einbezogen, in denen ausländische Interventionen einen Regimewechsel einleiteten (Irak, Afghanistan), in denen eine Revolution bereits mehr als ein Jahrzehnt zurückliegt (Indonesien), erfolglos war (Iran) oder gar nicht stattfand, da das Regime bereits demokratisch verfasst ist (Indien).