Kino der Blinden : : Figurationen des Nichtwissens bei David Lynch / / hrsg. von Achim Geisenhanslüke, Rasmus Overthun.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter transcript Backlist eBook Package 2000-2013
• MitwirkendeR: Berressem, Hanjo,; Brittnacher, Hans Richard,; Geisenhanslüke, Achim,; Kaul, Susanne,; Liebrand, Claudia,; Overthun, Rasmus,; Palmier, Jean-Pierre,; Schmitt, Mark,; Shelton, Catherine,; Steltz, Christian,
• HerausgeberIn: Geisenhanslüke, Achim,; Overthun, Rasmus,
• Place / Publishing House: Bielefeld : : transcript Verlag, , [2014]; ©2012
• Year of Publication: 2014
• Edition: 1. Aufl.
• Language: German
• Series: Literalität und Liminalität ; 20
• Physical Description: 1 online resource (302 p.)
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; Einleitung --; Die amerikanische Nacht --; Unförmliche Texturen oder: Der leere Blick --; »He is being stared at all over again« --; Coopers tibetanische Methode --; Unheimliches Nichtwissen --; Regenbogen ex machina --; Lynchian Road Movies --; Was in Lost Highway nicht gezeigt wird --; Blinder Fleck Emotionen --; Räume aus Licht --; Autorinnen und Autoren --; Backmatter
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783839420867; 9783111025230; 9783110352856; 9783110370744
• DOI: 10.1515/transcript.9783839420867?locatt=mode:legacy
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: hrsg. von Achim Geisenhanslüke, Rasmus Overthun.

Die Filme von David Lynch führen immer wieder an die Grenzen des Erkennens und des Wissens. Anders als im klassischen Kino werden die filmische Repräsentation und Rezeption gestört, um kinematographische Konventionen und die Möglichkeitsbedingungen des Mediums auf die Probe zu stellen. Die Beiträge des Bandes erörtern daher das Problem des Nichtwissens in Lynchs »Kino der Blinden«. Sie fragen nach seiner dekonstruktiven Arbeit an der optisch-akustischen Medialität des Films, nach narrativen und hermeneutischen Leerstellen, nach der Travestie von Genregesetzen und nach der Darstellung des Monströsen, der Gewalt und des Wahnsinns. In Analysen von »Eraserhead« bis zu »Inland Empire« werfen sie so den Blick auf eine Ästhetik der Blindheit und des Nichtwissens und beschreiben diese in ihren film- und kulturgeschichtlichen Zusammenhängen.