Private Romantik, öffentlicher Pragmatismus? : : Richard Rortys transformative Neubeschreibung des Liberalismus / / Martin Müller.

Was ist der politische cash value von Richard Rortys Neopragmatismus? Dieses Buch wendet die pragmatische Methode auf Rortys Denken selbst an und fragt u.a.: Ist die Figur der liberalen Ironikerin, die eine pragmatisch-kommunitaristische Verabschiedung des Begründungsproblems verkörpert, überzeugend...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter EBOOK PACKAGE Complete Package 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2014]
©2014
Year of Publication:2014
Edition:1. Aufl.
Language:German
Series:Edition Moderne Postmoderne
Online Access:
Physical Description:1 online resource (784 p.)
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Table of Contents:
  • Frontmatter
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Einleitung: Wilde Orchideen und Trotzki
  • Erster Teil: Hoffnung statt Erkenntnis: der transformative Sprachpragmatismus als Verabschiedung des Repräsentationalismus
  • I. Kapitel: Antirepräsentationalismus und der „Spiegel der Natur“
  • II. Kapitel: Rortys radikale Alternative eines romantischen und instrumentalistischen Sprachspielpragmatismus
  • III. Kapitel: das Problem der Verabschiedung des Repräsentationalismus – die zwei Phasen von Rortys Verabschiedungsversuch und ihre Methoden
  • IV. Kapitel: Transformativer Pragmatismus und die Liebe zum Gespräch: Kontextualistische Rechtfertigung statt objektive Wahrheit
  • Fazit des ersten Teils
  • Zweiter Teil: Die minimalistische Neubeschreibung des Liberalismus als kontingente Utopie der privaten Selbsterschaffung und der öffentlichen Solidarität
  • V. Kapitel: Artikulation statt Begründung – Rortys liberaler und offensiver Antifundamentalismus im Vergleich mit Habermas und Rawls
  • VI. Kapitel: Minimalistischer Liberalismus der Begründung als kommunitaristische Artikulation und kontingente Utopie
  • VII. Kapitel: Solidarität statt Objektivität – Rortys Antiautoritarismus und die Utopie einer wahrhaft liberalen Kultur ohne Zentrum
  • VIII. Kapitel: Rortys sozialliberale Utopie eines Gleichgewichts zwischen privater Freiheit der Selbsterschaffung und öffentlicher Solidarität des Gefühls
  • Fazit des zweiten Teils
  • Dritter Teil: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.“ – pragmatische Bewährungsproben von Rortys Neubeschreibung des Liberalismus
  • IX. Kapitel: Kosmopolitischer Ethnozentrismus statt Kultur-Relativismus?
  • X. Kapitel: Wie ist Kritik der eigenen Rechtfertigungsgemeinschaft möglich? – Theorie und Praxis der Gesellschaftskritik bei Rorty
  • XI. Kapitel: Der ethnozentristische Wir-Begriff und seine religionspolitischen „Früchte“
  • XII. Kapitel: Die liberale Ironikerin als Verkörperung einer pragmatistischkommunitaristischen Transformation der normativen Frage
  • Fazit des dritten Teils
  • Schlussbetrachtung: Wir liberalen Ironiker?
  • Siglenverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Anhang zum Literaturverzeichnis
  • Personenregister
  • Backmatter