»Republik, das ist nicht viel« : : Partei und Jugend in der Krise des Weimarer Sozialismus / / Franz Walter.
Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem...
Saved in:
Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter transcript Backlist eBook Package 2000-2013 |
---|---|
VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Bielefeld : : transcript Verlag, , [2014] ©2011 |
Year of Publication: | 2014 |
Edition: | 1. Aufl. |
Language: | German |
Series: | Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen ;
2 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (454 p.) |
Tags: |
Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
|
Other title: | Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- I. Eine neue sozialistische Generation zwischen Klassen- und Massenkultur – zur Einleitung -- II. Jungsozialismus in den Turbulenzen der Nachkriegsjahre -- III. Flügelbildung während der Inflations- und Ruhrkrise -- IV. Eine junge sozialdemokratische Rechte kristallisiert sich heraus -- V. Eine neue sozialistische Linke repliziert -- VI. Generationswechsel und politische Zäsur -- VII. Proletarierjugend und Solidargemeinschaft – zur Anatomie und Ambivalenz der Sozialistischen Arbeiterjugend -- VIII. Das Nachwuchsproblem in den sozialistischen Kulturorganisationen – vier Beispiele -- IX. Radikalisierung und Liquidierung des Weimarer Jungsozialismus -- X. Konklusion und Ausblick -- Abkürzungsverzeichnis -- Anmerkungen -- Literaturauswahl -- Personenregister -- Backmatter |
---|---|
Summary: | Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt.Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte.Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______ |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783839418321 9783111025230 9783110352856 9783110370737 |
DOI: | 10.1515/transcript.9783839418321?locatt=mode:legacy |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Franz Walter. |