Das präventive Selbst : : Eine Kulturgeschichte moderner Gesundheitspolitik / / hrsg. von Jeannette Madarász, Martin Lengwiler.

Praktiken der Prävention sind eine grundlegende Sozial- und Kulturtechnik der Moderne. Sie haben nicht nur die institutionelle Entwicklung der westlichen Gesundheitssysteme geprägt, sondern wurden auch zum Bestandteil subjektiver Körper- und Gesundheitsvorstellungen.Dieser Band bietet einen europäis...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter transcript Backlist eBook Package 2000-2013
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2014]
©2010
Year of Publication:2014
Edition:1. Aufl.
Language:German
Series:VerKörperungen/MatteRealities - Perspektiven empirischer Wissenschaftsforschung ; 9
Online Access:
Physical Description:1 online resource (390 p.)
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Table of Contents:
  • Frontmatter
  • INHALT
  • Vorwort
  • Präventionsgeschichte als Kulturgeschichte der Gesundheitspolitik
  • TEIL I: GRUNDLAGEN: GESUNDHEITSVORSORGE IN DER MODERNE: EPISTEMISCHE, MATERIELLE UND INSTITUTIONELLE PERSPEKTIVEN
  • Lebensmittel und neuzeitliche Technologien des Selbst: Die Inkorporation von Nahrung als Gesundheitsprävention
  • 55 Lebensversicherung, medizinische Tests und das Management der Mortalität
  • TEIL II: EPIDEMIOLOGISCHE TRANSITION UND DER AUFSTIEG DER PRÄVENTION NACH 1900
  • 87 „Die Jagd auf Mikrobien hat erheblich an Reiz verloren“ – Der sinkende Stern der Bakteriologie in Medizin und Gesundheitspolitik der Weimarer Republik
  • Health like liberty is indivisible – zur Rolle der Prävention im Konzept der Sozialhygiene Alfred Grotjahns (1869-1931)
  • Die Pflicht zur Gesundheit: Chronische Krankheiten des Herzkreislaufsystems zwischen Wissenschaft, Populärwissenschaft und Öffentlichkeit, 1918-1945
  • 169 Moderne Diätetik als präventive Selbsttechnologie: Zum Verhältnis heteronomer und autonomer Selbstdisziplinierung zwischen Lebensreformbewegung und heutigem Gesundheitsboom
  • TEIL III: SICHERHEIT IM KALTEN KRIEG: PRÄVENTIONSMODELLE UND -PRAKTIKEN IN DER FRÜHEN NACHKRIEGSZEIT
  • 205 Medizin, Public Health und die Medien in Großbritannien von 1950 bis 1980
  • Sicherheits- und Präventionskonzepte im Umbruch: von der Gruppenvorsorge zur individualisierten medizinischen Risikoprävention für Schwangere
  • 251 Risikofaktoren: Der scheinbar unaufhaltsame Erfolg eines Ansatzes aus der amerikanischen Epidemiologie in der deutschen Nachkriegsmedizin
  • Eine neue Sorge um sich? Ausdauersport im „Zeitalter der Kalorienangst“
  • TEIL IV: PRÄVENTION IM ZEITALTER VON BIOMEDIZIN UND GENETIK
  • Über die Spannungen zwischen individueller und kollektiver Intervention: Herzkreislaufprävention zwischen Gouvernementalität und Hygienisierung
  • 325 Konzeptualisierung(en) des Metabolischen Syndroms: Versuch einer diskurshistorischen Analyse über ein zeitgenössisches Syndromkonzept
  • 355 Die Vermengung von Risiko- und Krankheitserfahrung
  • Autorinnen und Autoren
  • Backmatter