Narzißmus im Zivilisationsprozeß : : Zum gesellschaftlichen Wandel der Affektivität / / Shahrsad Amiri.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter transcript Backlist eBook Package 2000-2013
• VerfasserIn: Amiri, Shahrsad,
• Place / Publishing House: Bielefeld : : transcript Verlag, , [2015]; ©2008
• Year of Publication: 2015
• Edition: 1. Aufl.
• Language: German
• Series: Sozialtheorie
• Physical Description: 1 online resource (434 p.)
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; Danksagung --; Einleitung --; Kapitel I: Affektivität als anthropologische Konstante --; Kapitel II: Beitrag der Zivilisationstheorie zum Verständnis von Funktion, Dynamik und Wandel der Affektivität im Gesellschaftsprozeß --; Kapitel III: Zum Umgang mit Affektivität in den ‚Diagnosen‘ über die westlichen Gegenwartsgesellschaften --; Kapitel IV: ‚Paradigmenwechsel‘ in der Psychoanalyse --; Kapitel V: Informalisierung. Ideal und Prozeß --; Kapitel VI: Von der ‚Affektunterdrückung‘ zur Ausgestaltung der Affektivität in Interdependenz mit dem Gegenüber --; Kapitel VII: Narzißmus im Wandel der Wir-Ich-Balance --; Schluß: Zur Ausgestaltung der Affektivität als Kriterium gesellschaftlicher Entwicklung --; Literatur --; Backmatter
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783839409787; 9783111025230; 9783110463415; 9783110463392
• DOI: 10.1515/9783839409787?locatt=mode:legacy
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Shahrsad Amiri.

Ausgehend vom Zivilisationsmodell Norbert Elias' und weiteren Ansätzen entwickelt dieses Buch eine qualitativ-dynamische Sicht auf die Psychogenese im dominanten Zivilisationsprozess. Da Affekte, so die These, eine kommunikative Dimension besitzen, sind sie Gegenstand - aber auch Mittel - des Zivilisationsprozesses (und somit ihres eigenen Wandels).Nach welchen Kriterien schätzen wir den Zivilisationsprozess als Wandel menschlicher Affektivität ein? Die Bearbeitung dieser Frage erfolgt hier anhand eines integrativen und feinschrittigen Ansatzes, der bisherige Konzepte von Affektivität, Selbst, Beziehung und Zivilisation unter die Lupe nimmt und nach ihrer Zeit- und Gesellschaftsbedingtheit fragt - die Konzepte selbst also als empirisches Material heranzieht.