Paradoxien des Zuschauens : : Die Rolle des Publikums im zeitgenössischen Theater / / hrsg. von Angelika Sieburg, Jan Deck.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter transcript Backlist eBook Package 2000-2013
• MitwirkendeR: Deck, Jan,; Hegemann, Carl,; Kaegi, Stefan,; Lehmann, Hans-Thies,; Malzacher, Florian,; Primavesi, Patrick,; Schumacher, Max,; Sieburg, Angelika,; Weiler, Christel,
• HerausgeberIn: Deck, Jan,; Sieburg, Angelika,
• Place / Publishing House: Bielefeld : : transcript Verlag, , [2015]; ©2008
• Year of Publication: 2015
• Edition: 1. Aufl.
• Language: German
• Series: Theater ; 3
• Physical Description: 1 online resource (114 p.)
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; Vorwort --; Zur Einleitung: Rollen des Zuschauers im postdramatischen Theater --; Vom Zuschauer --; Dialoge mit dem Publikum --; There is a Word for People like you: Audience --; Was ist das Besondere am Theater? --; Von ferngesteuerten Zuschauern und einem mobilen Guckkasten --; Expect Expectation – Gestaltung der Erwartungshaltung als Teil der „Over-All-Dramaturgy“ --; Zuschauer in Bewegung – Randgänge theatraler Praxis --; Autorinnen und Autoren --; Abbildungsverzeichnis --; Backmatter
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783839408537; 9783111025230; 9783110463415; 9783110463408
• DOI: 10.1515/9783839408537?locatt=mode:legacy
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: hrsg. von Angelika Sieburg, Jan Deck.

Gegenstand dieses Buches ist die Art und Weise, in der der Zuschauer in zeitgenössischen Theaterformen »eine Rolle spielt«. Seit Brecht rückt das Publikum immer mehr in den Fokus theatraler Praxis. Es wird zum »aktiven Zuschauer«, der Distanz zum Geschehen auf der Bühne herstellt, es kritisch betrachtet und hinterfragt. Das sogenannte postdramatische Theater macht den Zuschauer oft sogar zum Teilnehmer und verlangt ihm damit eine neue Form der Offenheit ab: Durch seine Präsenz in der performativen Live-Situation wird er zum Co-Autor des Dargestellten. Das Stück trägt so zur Selbsterfahrung und Selbstbefragung aller Beteiligten bei.