Der archäologische Zirkel : : Zur Ontologie der Sprache in Michel Foucaults Geschichte des Wissens / / Pravu Mazumdar.

Foucaults »archäologisch« genannte Schriften sind mehr als nur historiographische Methode. Sie bilden einen Diskurs, der den historischen Prozess seiner eigenen Konstitution als Diskurs beschreibt und betreibt. Der performativen Dimension von Foucaults archäologischem Diskurs wohnt damit eine spezif...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter transcript Backlist eBook Package 2000-2013
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2015]
©2008
Year of Publication:2015
Edition:1. Aufl.
Language:German
Series:Edition Moderne Postmoderne
Online Access:
Physical Description:1 online resource (598 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsübersicht --
Abkürzungen --
Zitierweise --
Einleitung --
Teil I. Die Sprache als Schrift der Welt und Kommentar ihrer selbst (Renaissance) --
Kapitel 1: Die Welt und der Mensch --
Kapitel 2: Das System des Wissens und die Seinsweise der Sprache --
Teil II. Die Sprache als Medium der Erkenntnis und Kritik ihrer selbst (klassisches Zeitalter) --
Kapitel 3: Von der Signatur zum klassischen Zeichen (Renaissance-Klassik) --
Kapitel 4: Exkurs. Das Medium des Vergleiches in den Regulæ von Descartes --
Kapitel 5: Der klassische Diskurs als Medium der Erkenntnis --
Teil III. Die Sprache zerstreut sich (die Epoche des Menschen) --
Kapitel 6: Die Trübung der Repräsentation als Krise der Synthesis --
Kapitel 7: Exkurs. Kant und die Neuzeit: Zur kontinuistischen Verortung der Transzendentalphilosophie bei Husserl und Heidegger --
Kapitel 8: Der Zerfall der Ordnung und die Geburt der Geschichte --
Kapitel 9: Konstitution der Sprache als Objekt: Geburt der vergleichenden Philologie --
Kapitel 10: Die Zerstreuung der Sprache --
Kapitel 11: Die Geburt des Menschen aus der Krise der Synthesis --
Teil IV. Die Sprache sammelt sich (die Epoche der Archäologie) --
Kapitel 12: Sammelt sich die Sprache wieder? --
Kapitel 13: Exkurs. Der Raum der Sammlung und Wiederkehr von Sprache: Zum Medium des Vergleichs beim frühen Nietzsche --
Kapitel 14: Verfahren des diskursiven Epochenbruchs: die nichtpositive Affirmation --
Kapitel 15: Exkurs. Der Rückgriff auf Kant und die nichtpositive Affirmation --
Kapitel 16: Die Sprache sammelt sich wieder --
Schluss: Der archäologische Zirkel --
Literatur --
Danksagung --
Inhaltsverzeichnis --
Backmatter
Summary:Foucaults »archäologisch« genannte Schriften sind mehr als nur historiographische Methode. Sie bilden einen Diskurs, der den historischen Prozess seiner eigenen Konstitution als Diskurs beschreibt und betreibt. Der performativen Dimension von Foucaults archäologischem Diskurs wohnt damit eine spezifische Reflexionsfigur inne, die in der vorliegenden Studie als der »archäologische Zirkel« freigelegt wird. Ferner leistet diese Freilegung eine neuartige Auslotung des Foucault'schen Diskursbegriffs und, im Ausgang von Descartes, Kant und Nietzsche, eine Neueinbettung der Philosophie in eine diskontinuierliche Diskursgeschichte.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839408476
9783111025230
9783110463415
9783110463347
DOI:10.1515/9783839408476?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Pravu Mazumdar.