Verletzende Worte : : Die Grammatik sprachlicher Missachtung / / hrsg. von Hannes Kuch, Sybille Krämer, Steffen Kitty Herrmann.
Worte verletzen und kränken. Woher aber kommt diese Verletzungsmacht? Während in der deutschsprachigen Philosophie Sprache meist als Gegenmittel zur Gewalt begriffen wird, hat die US-amerikanische Debatte um 'hate speech' gezeigt, dass das Sprechen Gewalt nicht nur androhen oder verhindern...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter transcript Backlist eBook Package 2000-2013 |
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MitwirkendeR: | |
HerausgeberIn: | |
Place / Publishing House: | Bielefeld : : transcript Verlag, , [2015] ©2007 |
Year of Publication: | 2015 |
Edition: | 1. Aufl. |
Language: | German |
Series: | Edition Moderne Postmoderne
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Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (372 p.) |
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Other title: | Frontmatter -- Inhalt -- Verletzende Worte. Eine Einleitung -- Sprache als Gewalt oder: Warum verletzen Worte? -- Bedingungen für den Erfolg von Degradierungszeremonien -- Gesichtsbedrohende Akte -- Die Dialektik von Herausforderung und Erwiderung der Herausforderung -- Sprechakte und unsprechbare Akte -- Diskriminierende Sprechakte. Ein funktionaler Ansatz -- Symbolische Verletzbarkeit und sprachliche Gewalt -- Über die Körperkraft von Sprache -- Die geraubte Stimme -- Nach dem angeblichen Ende der ›Sprachvergessenheit‹: Vorläufige Fragen zur Unvermeidlichkeit der Verletzung Anderer in und mit Worten -- Verletzende Anerkennung. Über das Verhältnis von Anerkennung, Subjektkonstitution und ›sozialer Gewalt‹ -- Zur Praxis verbaler Gewalt unter Schülerinnen und Schülern -- Sprachliche Strategien verbaler Ablehnung in öffentlichen Diskussionsforen im Internet -- Zur Sprache der Sprachlosen. Ebenen der Gewalt in der diskursiven Produktion von Behinderung -- Words like violence. Konstellationen des Unvernehmens -- Die Autorinnen und Autoren -- Nachweise -- Backmatter |
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Summary: | Worte verletzen und kränken. Woher aber kommt diese Verletzungsmacht? Während in der deutschsprachigen Philosophie Sprache meist als Gegenmittel zur Gewalt begriffen wird, hat die US-amerikanische Debatte um 'hate speech' gezeigt, dass das Sprechen Gewalt nicht nur androhen oder verhindern, sondern selbst eine Form von Gewaltausübung sein kann. Wie nun sind sprachliche Verletzung, Ausgrenzung und Missachtung zu erklären und zu verstehen? Aus der Sicht verschiedener Disziplinen untersuchen die Beiträge dieses Bandes, welcher Logik, Grammatik und Rhetorik unser verletzendes Sprechen gehorcht.Mit Beiträgen von u.a. Pierre Bourdieu, Penelope Brown/Stephen Levinson, Harold Garfinkel und Rae Langton. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783839405659 9783111025230 9783110463415 9783110463347 |
DOI: | 10.1515/9783839405659?locatt=mode:legacy |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | hrsg. von Hannes Kuch, Sybille Krämer, Steffen Kitty Herrmann. |