Platons Schauspiel der Ideen : : Das »geistige Auge« im Medien-Streit zwischen Schrift und Theater / / Ulf Schmidt.

Als Platon das Theater aus seinem idealen Philosophenstaat ausweisen wollte, verurteilte er nicht einfach eine bestimmte Kunstform. Vielmehr wollte er eine an die Augen gebundene Wissensformation verbannen und durch eine neue, schrift- und logos-gebundene ersetzen. Allerdings zeigt sich nicht nur am...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter transcript Backlist eBook Package 2000-2013
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2015]
©2006
Year of Publication:2015
Edition:1. Aufl.
Language:German
Series:Theater
Online Access:
Physical Description:1 online resource (446 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
INHALT --
VORWORT --
EINLEITUNG --
PLATONS GESICHTER --
ARBEITEN AM PHANTASMA --
ZEIT – IMAGINATION – STIMME --
BIBLIOGRAPHIE --
Backmatter
Summary:Als Platon das Theater aus seinem idealen Philosophenstaat ausweisen wollte, verurteilte er nicht einfach eine bestimmte Kunstform. Vielmehr wollte er eine an die Augen gebundene Wissensformation verbannen und durch eine neue, schrift- und logos-gebundene ersetzen. Allerdings zeigt sich nicht nur am Fortbestehen des Theaters, dass sich diese ältere Formation nicht verbannen lässt. In Platons Schriften selbst ist das phantasmatische Nachbild dieser Wissensformation aktiv: als die Schauspiele des un-toten Sokrates.Die Studie geht dem Verhältnis dieser Wissensformationen nach und analysiert dabei insbesondere die vielfältigen Funktionen des Sehens.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839404614
9783111025230
9783110463415
9783110463408
DOI:10.1515/9783839404614?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Ulf Schmidt.