»Wir werden niemals vergessen!« : : Trauma, Erinnerung und Identität in der armenischen Diaspora Griechenlands / / Susanne Schwalgin.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter transcript Backlist eBook Package 2000-2013
• VerfasserIn: Schwalgin, Susanne,
• Place / Publishing House: Bielefeld : : transcript Verlag, , [2015]; ©2004
• Year of Publication: 2015
• Edition: 1. Aufl.
• Language: German
• Series: Kultur und soziale Praxis
• Physical Description: 1 online resource (288 p.)
• Other title: Frontmatter --; INHALTSVERZEICHNIS --; Danksagung --; VORBEMERKUNG --; 1. Ziele, Fragestellungen und Zentrale Konzepte: Eine Einführung --; 2. Methode und Feldforschungspraxis --; 3. Von einer „Nation im Exil“ zu einer diasporischen Minderheit: Lokale Geschichte(n) der Paroikies --; 4. „Ein Armenier: Eine Kirche, zwei Armenier: eine Schule, drei Armenier: drei Parteien!“ – Institutionen, Differenzen und Zugehörigkeiten --; 5. Kollektive Erinnerungsarbeit und Ritualisierung --; 6. Individuelle Erinnerungsarbeit und intergenerationelle Übertragung --; 7. Aspekte einer Theorie zu Diaspora --; Literaturverzeichnis --; Backmatter
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783839402283; 9783111025230; 9783110463415; 9783110463347
• DOI: 10.1515/9783839402283?locatt=mode:legacy
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Susanne Schwalgin.

Was bedeutet das Trauma des Genozids von 1915 für Armenier in Griechenland heute? Welche Rolle spielt es für Identität und Gemeinschaft in der Diaspora? Die vorliegende Ethnographie untersucht die komplexen Prozesse von Identitäts- und Gemeinschaftsbildung bei Menschen in der Diaspora am Beispiel öffentlicher Rituale und privater Erinnerungsarbeit der armenischen Minderheit Griechenlands. Sie liefert damit einen empirischen Beitrag zu einer Theorie von Diaspora und zur ethnologischen Erforschung kollektiver Traumata. Das Buch verbindet aktuelle Diskussionen zur Bedeutung von Transnationalität und Lokalität für Identitäten in der Diaspora mit Fragen nach dem Verhältnis von kollektiven und individuellen Erinnerungsprozessen an gewaltsame Ereignisse.