Die Gleichnisse Jesu / / Luise Schottroff.

Hat Jesus seine Gleichnisse wirklich so gemeint, wie die kirchliche Tradition sie versteht? Hat er Gott z.B. gleichgesetzt mit einem kleinlichen König, der seine Untertanen wegen Nichtigkeiten tötet? Luise Schottroff deckt den sozialgeschichtlichen Kontext der Gleichnisse Jesu auf. Sie zeigt, wie da...

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Bibliographic Details
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MitwirkendeR:
Place / Publishing House:Gütersloh : : Gütersloher Verlagshaus, , [2010]
©2005
Year of Publication:2010
Language:German
Online Access:
Physical Description:1 online resource (318 p.) :; Mit einer vierfarbigen Seite
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Vorwort --
Einleitung --
Teil I Sehen lernen --
1. Das Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner. Lukas 18,9-14 --
2. Das Gleichnis von den Winzern und der Gewalt. Markus 12,1-12 --
3. Die geschlossene Tür. Matthäus 25,1-13 --
4. Politik mit Zuckerbrot und Peitsche. Matthäus 22,1-14 --
5. Der beleidigte Gastgeber. Lukas 14,12-24 --
6. Eine Sprache für Hoffnung finden: das Gleichnis vom unfruchtbaren Feigenbaum. Lukas 13,1-9 --
7. Vom Hören und Tun der Tora. Markus 4,1-20 --
Teil II Sozialgeschichtliche Gleichnisauslegung Überlegungen zu einer nichtdualistischen Gleichnistheorie --
1. Mein Verständnis sozialgeschichtlicher Bibelauslegung im Rahmen kontextueller Theologien --
2. Dualismus in Gleichnistheorien --
3. Metapher oder nicht Metapher? – Das ist hier die Frage --
4. Was ist ein Gleichnis? --
5. Der historische Jesus und Jesus in den Evangelien --
6. Die Gattung der Gleichnisrede --
7. Auf dem Weg zu einer Synthese von Methoden --
8. Der literarische Kontext: die Evangelien --
Teil III Jesus, der Gleichniserzähler Die Gleichnisse im literarischen Zusammenhang der Evangelien --
1. Politische Prophetie. Markus 4,26-32 --
2. Zeit des Frühlings und der Nachtwachen. Markus 13,28-37 --
3. Gott ist nahe: Jesus, der Gleichniserzähler im Markusevangelium. Zusammenfassung --
4. Gott lieben. Der barmherzige Samaritaner. Lukas 10,25-37 --
5. Das große messianische Fest der Freude oder: die lustigen Nachbarinnen. Lukas 15,1-32 --
6. Es war einmal ein reicher Mann … Das Geld und die Tora. Lukas 16 --
7. »Er lebte das Leben eines Sklaven…« (Phil 2,7). Sklavengleichnisse im Lukasevangelium. Lukas 12,35-48; 17,3-10; 19,11-27 --
8. Zu Gott schreien. Lukas 11,5-13 und 18,1-8. Der unverschämte Freund und die hartnäckige Witwe --
9. Gleichnisse im Lukasevangelium. Zusammenfassung --
10. Gottes Vergebung und die Welt der Finanzen. Matthäus 18,21-35 --
11. Das Brot und die Hoffnung. Matthäus 13 (Auswahl) --
12. »Ist es mir etwa nicht erlaubt, mit meinem Eigentum zu machen, was ich will?« Matthäus 20,1-16 --
13. Das Ende der Gewalt. Jesu Rede im Tempel. Matthäus 21,23-22,14 --
14. Das Gleichnis von den Talenten und das Gericht Gottes über die Völker. Matthäus 25,14-46 --
Anhang --
1. Wie lese ich ein Gleichnis Jesu? --
2. Verzeichnis der besprochenen Gleichnisse der Evangelien (die nicht behandelten Parallelen sind eingeklammert) --
3. Literatur --
4. Register der Bibelstellen
Summary:Hat Jesus seine Gleichnisse wirklich so gemeint, wie die kirchliche Tradition sie versteht? Hat er Gott z.B. gleichgesetzt mit einem kleinlichen König, der seine Untertanen wegen Nichtigkeiten tötet? Luise Schottroff deckt den sozialgeschichtlichen Kontext der Gleichnisse Jesu auf. Sie zeigt, wie das herkömmliche Verständnis der Bildreden Jesu in die Irre führt und macht sichtbar, welch befreiende Botschaft Jesu Lehre tatsächlich enthält, wenn sie wieder als das verstanden wird, was sie ursprünglich war: eine im Gespräch vorgetragene Botschaft, die mit den Zuhörerinnen und Zuhörern rechnete und um die wirklichen Lebensverhältnisse wusste. Ein erstaunliches, spannendes und verblüffendes Buch!
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783641310615
DOI:10.14315/9783641310615
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Luise Schottroff.